Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33
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Rhina, Israelitische Gemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Vorsteheramt Fulda – heute: Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Einwohner: 552. Juden: 182 [= 32.97 %]. Zensiten: 48.
Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank Kreissparkasse Hünfeld – 1. Vorsitzender Josef Klebe III. 2. Vorsitzender Jos. Pfifferling. Schatzmeister Ferdinand Katzenstein – Lehrer und Kantor S. Oppenheim – Steuer: 60 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 6900.
Synagoge Dorfstraße – Friedhof – Mikwah – Schechitah
- Wohlfahrtspflege
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- 1. Chewroh. Adresse: N. Nußbaum II. Zweck und Arbeitsgebiete: Wohltätigkeit.
- 2. Israelitischer Frauenverein. Gegründet 1897. Adresse: Vorsitzende Johanna Katzenstein. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenunterstützung, Altershilfe, Waisenfürsorge. Mitglieder 48.
- 3. Verein Matan B'seser. Gegründet 1920. Adresse: Vorsitzender Jos. Katz. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung in Not geratener Gemeindemitglieder. Mitglieder 42.
- Unterricht
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- Israelitische Volksschule. Leiter: Lehrer S. Oppenheim. 22 Kinder
- Religionsunterricht
- Sonstige Vereine
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- Agudas-Jisroel-Jugendgruppe. Vorsitzender Lehrer Oppenheim.
- Talmud-Tora-Verein. Vorsitzender Josef Katz.
- Druckausgabe
- Empfohlene Zitierweise
- „Rhina, Israelitische Gemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/59> (aufgerufen am 18.04.2024).