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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Handelsregistereintrag der von Max Braun eröffneten Werkstatt für Apparatebau in Frankfurt, 1. Mai 1921

Max Braun (1890–1951) lässt die von ihm am 1. Februar 1921 eröffnete Werkstatt für Apparatebau in Frankfurt am Main in das Handelsregister eintragen. Damit erfolgt die offizielle Bekanntgabe der Gründung des Unternehmens von Max Braun, aus dem später der für seine innovative Produktgestaltung weltbekannte Elektrogerätehersteller Braun hervorgeht. Der in Schillgallen (Landkreis Heydekrug) in Ostpreußen geborene Max Braun war nach der Heirat mit seiner aus Rheinhessen stammenden Frau Mathilde geb. Göttelmann nach Frankfurt gezogen. Grundlage für den Erfolg des Unternehmens ist die Erfindung eines Treibriemenverbinders (hält die beiden Enden eines Treibriemens zusammen, seine Funktion ist vergleichbar mit der Aufgabe, die bei Kleidung durch Haken und Oesen oder Spangen erfüllt wird) den Braun unter dem Namen „Trumpf“ anbietet. Ende August 1921 wird der erste von zwei Söhnen von Max und Mathilde Braun, Erwin (1921–1991), geboren.
(KU)

Belege
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Empfohlene Zitierweise
„Handelsregistereintrag der von Max Braun eröffneten Werkstatt für Apparatebau in Frankfurt, 1. Mai 1921“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/536> (Stand: 26.11.2022)
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