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Hessen treibt Elektrifizierung der Deutschen Bundesbahn voran, 14. September 1954

Das Land Hessen und die Deutsche Bundesbahn schließen, nachdem der Hessische Landtag Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) hierfür ermächtigt hat, eine Vertrag über die Durchführung der Elektrifizierung der Bahnstrecke Frankfurt am Main-Mannheim ab der hessischen Landesgrenze einschließlich der Strecke Darmstadt-Bischofsheim. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 119 Millionen DM, von denen das Land Hessen 100 Millionen DM der Bahn über einen Vierjahreskredit zur Verfügung stellt. Zudem soll der Frankfurter Hauptbahnhof voll elektrifiziert werden und so zu einem Dreh- und Angelpunkt im Bahnnetz werden. Die Stadt Frankfurt stellt dafür einen Kredit von 15 Millionen DM zur Verfügung.
(MB)

Belege
Empfohlene Zitierweise
„Hessen treibt Elektrifizierung der Deutschen Bundesbahn voran, 14. September 1954“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/5157> (Stand: 14.9.2022)
Ereignisse im August 1954 | September 1954 | Oktober 1954
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