Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Johanna Spangenberg
(1894–1979)

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GND-Nummer

11748086X

Spangenberg, Johanna [ID = 7880]

* 1.7.1894 Trechtingshausen, † 16.6.1979, katholisch
Lehrerin, Politikerin, Abgeordnete
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Geburtsname:

Rodenbach, Johanna

Wirken

Werdegang:

  • Studium der Psychologie
  • Volksschullehrerin, Mitbegründerin einer Ver­suchsschule in Gera (Thüringen)
  • bis 1923 katholisch
  • bis 1933 Stadträtin, danach entlassen
  • 1933-1945 psychotherapeutische Tätigkeit in Berlin
  • 1945 Ruf an die Frankfurter Schule für soziale Berufe und Leiterin der Erziehungs- und Jugendberatungsstelle in Frankfurt am Main
  • 1.12.1946-30.11.1950 Mitglied des Hessischen Landtags
  • seit 1949 Mitglied des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung
  • 1949 Mitglied der 1. Bundesversammlung
  • 1951-1959 Abteilungs­leiterin für Erwachsenenbildung beim Hessischen Minister für Erziehung und Volksbildung in Wiesbaden
  • Mitglied der Freiwilligen Selbstkon­trolle der Filmwirtschaft und der Filmbewertungsstelle
  • zahlreiche Eh­renämter in der Erwachsenenbildung

Funktion:

  • Hessen, 01. Landtag, Mitglied (SPD), 1946-1950

Lebensorte:

  • Gera; Berlin; Frankfurt am Main; Wiesbaden
Familie

Vater:

Rodenbach, Clemens, 1845-1900, Küfer, Weinkommissär

Mutter:

Metzroth, Catharina, 1857-1933

Partner:

  • Spangenberg, Wilhelm, Lehrer
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Bildquelle:

Archiv des Hessischen Landtags

Zitierweise
„Spangenberg, Johanna“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11748086X> (Stand: 28.11.2023)