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Hessische Biografie

Portrait

Elisabeth Pitz-Savelsberg
(1906–1996)

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Pitz-Savelsberg, Elisabeth [ID = 7780]

* 8.7.1906 Aachen, † 13.10.1996 Wiesbaden, katholisch
Berufsberaterin, Journalistin, Jugendfürsorgerin, Abgeordnete, Parlamentarierin
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Geburtsname:

Savelsberg, Elisabeth

Wirken

Werdegang:

  • Besuch eines privaten Lyzeums
  • 1926 Reifeprüfung
  • volkswirtschaftliche und sozialwissenschaftliche Studien ohne Abschluss an der Universität Köln
  • Praktika in Familien- und Kriegsopferfürsorge
  • journalistische Tätigkeit, unter anderem als Redakteurin der „Kölnischen Zeitung“
  • 1932-1935 Berufsberaterin und Jugendbetreuerin beim Arbeits- und Berufsamt Köln
  • bis 1933 Mitglied des Windhorstbundes
  • nach Ausbombung ihrer Wohnung in Dortmund 1943 in die Rhön umgezogen
  • nach dem Zweiten Weltkrieg in Rasdorf (Rhön) im Schuldienst tätig, erstes pädagogisches Staatsexamen
  • daneben ab 1946 freie Mitarbeiterin bei der „Fuldaer Volkszeitung“
  • 1945 Eintritt in die CDU
  • 1.12.1946-31.10.1953 Mitglied des Hessischen Landtags (1946 über den CDU-Landeswahlvorschlag, Platz 4), Mandatsniederlegung nach Wahl in den Deutschen Bundestag, Nachfolger: Dr. Wilhelm Fay
  • 1947-1950 Vorsitzende der Frauen-Union in Hessen
  • 1947 Wiederaufnahme der Berufstätigkeit nach dem Tod des Ehemannes in russischer Gefangenschaft
  • Bundesvorsitzende der DJK-Frauensportgemeinschaft
  • Vizepräsidentin der Federation Internationale Catholique d'Education Physique
  • Mitglied des Weltsportrates der UNESCO
  • Mitglied des Vorstandes des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, des Vorstandes der Rhabanus-Maurus-Akademie, des Katholischen Deutschen Frauenbundes
  • 1949 Mitglied der 1., 1954 Mitglied der 2., 1959 Mitglied der 3., 1964 Mitglied der 4. und 1965 Mitglied der 5. Bundesversammlung
  • 1950-1953 Dezernentin für Jugendpflege beim Regierungspräsidenten in Wiesbaden
  • 1953-1969 Mitglied des Deutschen Bundestages (Landesliste der hessischen CDU), dort Vorsitzende des Diskussionskreises für Familienfragen der CDU/CSU-Fraktion (ab 1962 Familienpolitischer Arbeitskreis)
  • 1965-1969 Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates und der Versammlung der Westeuropäischen Union
  • 1972 Großes Bundesverdienstkreuz
  • Mitglied des Vorstandes des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, des Vorstandes der Rhabanus-Maurus-Akademie, des Zentralrates des Familienbundes der Deutschen Katholiken und des Katholischen Deutschen Frauenbundes sowie Bundesvorsitzende der DJK-Frauensportgemeinschaft, Vizepräsidentin der Fédération Internationale Catholique d’Education Physique und Mitglied des Weltsportrates der UNESCO

Funktion:

  • Hessen, 01. Landtag, Mitglied (CDU), 1946-1950
  • Hessen, 02. Landtag, Mitglied (CDU), 1950-1953
  • Deutschland, Bundesrepublik, Bundestag, Mitglied (CDU), 1953-1969

Werke:

Familie

Vater:

Savelsberg, Ernst, 1875-1944, Mitglied der Deutschen Zentrumspartei

Mutter:

Brink, Elisabeth, 1879-1960

Partner:

  • Pitz, Norbert, (⚭ 1935) Dr., Gerichtsassessor
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Archiv des Hessischen Landtags

Zitierweise
„Pitz-Savelsberg, Elisabeth“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/130046027> (Stand: 13.10.2024)