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Hessische Biografie

Portrait

Rudi Nowak
(1921–1991)

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Nowak, Rudi [ID = 7761]

* 13.5.1921 Aussig (Böhmen) heute Ústí nad Labem (Tschechien), † 1991
Verwaltungsbeamter, Politiker, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Volks- und Bürgerschule, kaufmännische Berufsschule
  • 1937 Mitglied der Deutschen Sozialdemokratischen Partei in der ČSR
  • 1937-1941 Praktikant und Angestellter in einer Eisen- und Metallwarenfabrik
  • 1941-1945 Kriegsdienst
  • 1946 Übersiedlung in die Bundesrepublik als Heimatvertriebener
  • 1948 Angestellter bei der AOK Dieburg
  • ab 1948 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kleestadt
  • Mitglied des Kreisvorstandes der SPD, ab 1958 Kreisrechner
  • Mitglied des Bezirksbeirates Hessen-Süd
  • 1951 erste, 1959 zweite Verwaltungsprüfung
  • 1956-1960 Kreistagsabgeordneter
  • viele Jahre Kreisvorsitzender der Jungsozialisten
  • Vorsitzender des Ortsvereins Kleestadt der Arbeiterwohlfahrt, Vorstandsmitglied im Kreis Dieburg
  • Stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher und Stellvertreter des Schiedsmannes
  • Vorsitzender der Gemeindevertretung in Kleestadt
  • 1960-1964 Kreisbeigeordneter
  • ab 1964 Geschäftsführender Beamter des Kreisgesundheitsamtes Dieburg
  • 30.12.1970-30.11.1974 (als Nachfolger von Heinrich Klein) Mitglied des Hessischen Landtags
  • 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (Verband der freien, unabhängigen und überparteilichen Wählergruppen für das Land Hessen; Landesliste, Platz 6)

Funktion:

  • Hessen, 07. Landtag, Mitglied (SPD), 1970-1974
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Nowak, Rudi“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1099962765> (Stand: 28.11.2023)