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Hessische Biografie

Portrait

Gerhard Keil
(1945–2018)

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Keil, Gerhard [ID = 6831]

* 28.4.1945 Beuern, † 5.8.2018
Lehrer, Politiker, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Schulbesuch in Beuern, Großen-Buseck und Gießen
  • 1965 Abitur
  • 1965-1966 Wehrdienst beim Bundesgrenzschutzkommando Mittel in Kassel
  • Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Gießen
  • 1967-1973 Vorsitzender der Jungen Union Gießen-Land
  • 1969 erstes, 1970 Erweiterungsexamen zum Realschullehrer, 1972 zweites Staatsexamen
  • 1969-1976 tätig an Sonderschule, Grund- und Hauptschule, integrierter Gesamtschule und schulformbezogener Gesamtschule, zuletzt pädagogischer Leiter der schulformbezogenen Gesamtschule Allendorf, Kreis Gießen
  • 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (CDU-Landesliste, Platz 50)
  • 1972-1976 und ab 1979 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Gießen
  • 1974-1975 Kreisvorsitzender der CDU-Gießen (Stadt und Landkreis)
  • 14.12.1976-30.11.1978 (als Nachfolger von Manfred Langner) und 12.12.1978-15.1.1985 (als Nachfolger von Alfred Dregger) Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Hans-Joachim Schulze
  • nach 1977 ehrenamtlicher Erster Stadtrat der Stadt Lich (Oberhessen)
  • 1-8.1985 Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Gießen
  • 1989-1990 kurzzeitig Mitglied der Partei Die Republikaner

Funktion:

  • Hessen, 08. Landtag, Mitglied (CDU), 1976-1978
  • Hessen, 09. Landtag, Mitglied (CDU), 1978-1982
  • Hessen, 10. Landtag, Mitglied (CDU), 1982-1983
  • Hessen, 11. Landtag, Mitglied (CDU), 1983-1985
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Bildquelle:

CDU, KAS-Keil, Gerhard und Waltraud-Bild-5328-1, CC BY-SA 3.0 DE (Ausschnitt)

Zitierweise
„Keil, Gerhard“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1098436326> (Stand: 28.11.2023)