Hessische Biografie
Pierre Louis Alexandre Crespel
(1705–1794)
Weitere Informationen
GND-Nummer
116726075
Crespel, Pierre Louis Alexandre [ID = 2814]
- * 10.1.1705 Douai, † 22.3.1794 Frankfurt am Main, katholisch
Juwelenhändler - Wirken ↑
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Werdegang:
- Juwelenhändler
- 23.2.1747 Erwerb des Bürgerrechts in Frankfurt am Main
- erst im Textor’schen Hause des Generals Hoffmann, dann in der großen Friedberger Gasse, seit 1767 Besitzer des Hauses „zum goldenen Huhn“, große Eschenheimer Str. 72.
- Familie ↑
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Vater:
Crespel, Sebastien
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Mutter:
Desvieux, Louise Thérèse
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Partner:
- Rohr, Catharina Elisabeth, (⚭ Frankfurt am Main 16.11.1746) * Frankfurt am Main 7.4.1711, † Frankfurt am Main 23.10.1770, Tochter des Bernhard Rohr, 1675–1729, Hessen-Darmstädtischer Resident und Verwalter des Darmstädter Hofes auf der Zeil in Frankfurt am Main, und der Susanna Elisabeth Kuweid, 1675–1730
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Verwandte:
- Crespel, Johann Bernhard <Sohn>, 1747-1813
- Crespel, Maria Catharina <Tochter>, 1749-1801, Patin war die Hausfrau des Johann Anselm Münch, geb. Kuweid, Jugendfreundin Goethes, schenkte Goethe am 13.11.1774 das Stammbuch des Juweliers Johann Peter de Reynier aus dem Jahr 1680, in das Goethe einige Verse einschrieb
- Jaquet, Francisca Jacobea, geb. Crespel <Tochter>, 1752-1819, Patin war die Schwester der Mutter, Maria Francisca Rohr. Sie wurde „Fränzchen“ genannt. Verheiratet 1774 mit Peter Friedrich Jaquet, Handelsmann für Uhren und Uhrmacherwerkzeug im Haus Braunfels, später im Haus „zum goldenen Herzen“ in Frankfurt am Main
- Nachweise ↑
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Quellen:
- Institut für Personengeschichte, Bensheim. Sammlung Georg Itzerott.
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Literatur:
- Wilhelm Hertz, Bernhard Crespel, Goethes Jugendfreund, München u. a. 1914
- Heinrich Düntzer, Frauenbilder aus Goethes Jugendzeit, Frankfurt am Main 1852
- Zitierweise ↑
- „Crespel, Pierre Louis Alexandre“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116726075> (Stand: 22.3.2024)