Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

August Strunck
(1878–1962)

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GND-Nummer

1288673019

Strunck, August [ID = 22751]

* 20.3.1878 Lücklemburg (Westfalen), † 24.8.1962 Niederaula
Bergarbeiter, Gendarm, Parlamentarier
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Volksschule
  • 1892-1898 Bergarbeiter
  • 1898-1908 Militärdienst, Teilnahme am Chinafeldzug, dort an Malaria und Typhus erkrankt
  • 1.1.-31.3.1908 Besuch der Gendarmerieschule in Einbeck
  • 1908-1925/26 Gendarm (Landjäger) in Niederaula, 1924 kurzzeitig in den Regierungsbezirk Breslau versetzt
  • 1919-1921 (?) Mitglied des Kreistages des Kreises Hersfeld und Mitglied der Steuerkommission
  • 1921-1924 Mitglied des Preußischen Landtages für den Wahlkreis 19: Hessen-Nassau (SPD), sein Mandat übte er seit August 1924 nicht mehr aus
  • 1927 als Privatsekretär Nachsuchung um eine Zulassung als Parteienvertreter beim Amtsgericht Schlitz, die abgelehnt wird
  • Pensionär
  • ab 10.5.1938 Nachtaufseher bei der Firma Jucho-Brückenbau bei der Reichsautobahn in Kleba
  • Mai 1939-Juni 1941 Tätigkeit bei der Bauleitung der RAB in Kassel
  • bis 26.5.1942 Tätigkeit bei der Viehverwertungsgenossenschaft in Hersfeld-Rotenburg
  • seit 29.9.1942 dienstverpflichteter Wachmann beim Wachdienst in Norwegen

Funktion:

  • Preußen, Landtag, Mitglied (SPD), 1921-1924
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Strunck, August“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1288673019> (Stand: 28.11.2023)