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Hessische Biografie

Portrait

Heinrich Carl August Hehner
(1816–1869)

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GND-Nummer

1192769139

Hehner, Heinrich Carl August [ID = 13025]

* 1.2.1816 Limburg an der Lahn, † 1.6.1869 Eichberg (Landesheilanstalt), evangelisch
Jurist, Amtssekretär, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Bürgerschule in Reichelsheim in der Wetterau
  • 1830-1834 Besuch des Gymnasiums in Weilburg
  • 1834-1836 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Marburg und Göttingen
  • Amtssekretär in Rennerod
  • Rechtsanwalt in Limburg an der Lahn
  • 1848-1851 Mitglied der Ständeversammlung des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis II Rennerod/Marienberg (Club der Linken)

Funktion:

  • Nassau, Herzogtum, 06. Ständeversammlung, Mitglied (Club der Linken), 1848-1851

Lebensorte:

  • Reichelsheim in der Wetterau; Weilburg; Marburg; Göttingen; Rennerod; Limburg an der Lahn
Familie

Vater:

Hehner, Heinrich Carl d. Ä., * Mensfelden 10.3.1790, † Reichelsheim in der Wetterau 9.5.1842, Amtmann und Justizrat, Sohn des Philipp Heinrich Hehner, Schultheiß, und der Catharina Elisabeth Thiel

Mutter:

Massing, Maria Susanna, * Limburg an der Lahn 30.5.1815, † Reichelsheim in der Wetterau 21.8.1828, Heirat 30.5.1815

Partner:

  • Thies, Friederike Louise Henriette, * Seck 27.1.1821, † Rennerod 6.5.1853, Heirat Neunkirchen (Westerwald) 24.5.1837, Tochter des Oberförsters Anton Thies

Verwandte:

Nachweise

Quellen:

Literatur:

Leben

Carl Hehner nachm 1849 am Landeskongress der Demokraten in Idstein teil und wurde deshalb im Februar 1850 vor den Assisen in Wiesbaden wegen Hochverrats und Majestätsbeleidigung angeklagt, dann aber freigesprochen. (C. Rösner)

Zitierweise
„Hehner, Heinrich Carl August“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1192769139> (Stand: 28.11.2023)