Hessische Biografie

Rosl Arnsberg
(1908–2010)

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120348179

* 2.6.1908 Berlin, † 1.6.2010 Frankfurt am Main, jüdisch
Modistin, Publizistin, Stifterin

Andere Namen ↑

Abrahamowicz, Rosa

Wirken ↑

Modistin für Hüte
1933 Flucht aus Deutschland nach Palästina
Mitarbeiterin ihres Mannes in Tel Aviv
1958 mit ihrem Mann Rückkehr nach Deutschland, Frankfurt am Main
bearbeitete zusammen mit Hans-Otto Schembs den dritten Band der „Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution“
Mitbegründerin der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Krebsbekämpfung in Israel
Mitglied der Henry und Emma Budge-Stiftung, Frankfurt am Main
Vorsitzende der Eduard und Adelheid Kann-Stiftung
Vorsitzende der Moses J. Kirchheim'schen Stiftung zur Förderung jüdischer Geschichtsforschung
Vorsitzende der Rothschildschen Stiftung zur Unterstützung chronisch Kranker
Ehrenbrief des Landes Hessen
Bundesverdienstkreuz

Familie ↑

Nachweise ↑

Paul Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution 3, 1983, S. 24 f.
Hans Riebsamen, Frankfurter Gesichter: Rosl Arnsberg. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. Mai 1998.

Zitierweise ↑

„Arnsberg, Rosl“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/120348179> (Stand: 28.11.2023)