Hessische Biografie

Johann Carl Hinkel
(1817–1894)

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* 9.1.1817 Hanau, † 21.8.1894 Amagansett (Long Island)
Prof. Dr. phil. – Philologe, Philosoph, Professor, Lehrer

Andere Namen ↑

Wirken ↑

1827-1834 Besuch des Gymnasiums in Hanau
Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Marburg
18.5.1838 theoretische Prüfung für ein ordentliches Lehramt an Gelehrtenschulen in Marburg
22.10.1838 Zulassung als Praktikant am Gymnasium in Kassel, dort aber nicht tätig
14.11.1838 Versetzung nach Rinteln als Lehrer für Latein und Griechisch
3.5.1839 Promotion zum Dr. phil. in Marburg
8.4.1840 mit der Versehung der Stelle des Lehrers für Sprachunterricht (deutsch, französisch und englisch) an der Höheren Gewerbeschule in Kassel beauftragt
18.4.1843 zugleich beauftragter Lehrer der französischen Sprache am Gymnasium in Kassel
3.4.1845 außerordentlicher Professor der abendländischen Sprachen und Literatur an der Universität Marburg
Vorlesungen über französische und englische Sprache und Literatur, Ästhetik, Einführung in die Philosophie, Logik, Goethes Faust
23.5.1848 Ablehnung seines Gesuchs vom 15.12.1846 um Ernennung zum ordentlichen Professor infolge Widerspruchs der Fakultät
13.1.1853 halbjähriger Urlaub zu einer wissenschaftlichen Reise ab Mai 1853
30.3.1854 Entlassung aus dem Staatsdienst auf eigenen Wunsch
Gründung einer Erziehungsanstalt in New Brighton (Staten Island, bei New York)

Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / abendländische Sprachen und Literatur / außerordentlicher Professor / 1845-1854

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Hinkel, Johann Carl“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/122181530> (Stand: 28.11.2023)