Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Burgen, Schlösser, Herrenhäuser

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Ortskennziffer
63502104005

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Burg Höringhausen

351 m über NN
Gemarkung Höringhausen, Gemeinde Waldeck, Landkreis Waldeck-Frankenberg
Basisdaten | Geschichte | Bau und Baugeschichte | Burgtyp | Nachweise | Zitierweise | Indizes

Reste der Burg in Höringhausen existieren nicht mehr, ein Wappenstein aus dem Tor zum Gutshof erinnert heute an ihren Standort. Die Burg war in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Besitz des Johann von Eppe. Wer sie erbauen ließ, wann sie verlassen oder zerstört wurde, ist nicht bekannt.

Basisdaten

Ortstyp:

Burg

Bezeichnung der Siedlung:

Lagebezug:

knapp 9 km nordwestlich von Waldeck

Lage:

Die Burg lag am Südwestrand des historischen Ortskerns, zwischen den heutigen Straßen Im Hof und Berghof.

Geschichte

Ersterwähnung:

1383

Letzterwähnung:

um 1500

Besitzgeschichte:

Die Burg war 1383 im Besitz des Johann von Eppe, Lehnsmann des Grafen Heinrich von Waldeck. Das Dorf selbst gehörte Anfang des 14. Jahrhunderts den Herren von Itter, die es 1314 den Grafen von Ziegenhain zu Lehen auftrugen.

Abgang:

Es ist nicht bekannt, wann die Burg zerstört oder aufgegeben wurde.

Bau und Baugeschichte

Baugeschichte:

Es ist nicht bekannt, wer die Burg wann erbauen ließ.

Baubeschreibung:

Vermutlich handelte es bei der Burg Höringhausen um ein Steinhaus, das mit Gräben gesichert war.

Erhaltungszustand:

Es existieren keine baulichen Reste. Der Wappenstein stammt vom Tor des Gutshofs, der zur Burg gehörte.

Burgtyp

Bautyp:

Niederungsburg; Wasserburg

Rechtstyp:

Herrenhaus; Lehnsburg

Funktionstyp:

nicht ermittelbar

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Burg Höringhausen, Gemeinde Waldeck“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bg/id/7563> (Stand: 2.10.2018)