Burgen, Schlösser, Herrenhäuser
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 81. Jöckelsmühle / 85. Blankenau
- Ortskennziffer
- 63101401001
Burg Blankenwald
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356 m über NN
Gemarkung Blankenau, Gemeinde Hosenfeld, Landkreis Fulda - Basisdaten ↑
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Historische Namensformen:
- Blankenau [...] castrum (1265) [Kopiar 17. Jahrhundert HStAM Bestand K Nr. 423, Bl. 59r+v, Nr. 131 = Schannat, Dioecesis Fuldensis, S. 283-284, Nr. 70]
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Ortstyp:
Burg; Ringwall
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Lagebezug:
Am Nordrand des Vogelsberges, wenige 100 m südöstlich oberhalb von Blankenau auf einem Bergkegel (auch Hainburg genannt).
- Geschichte ↑
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Ersterwähnung:
1265
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Letzterwähnung:
1265
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Besitzgeschichte:
In der Urkunde eines Hermann von Blankenwald (aus einer Nebenlinie der Herren von Schlitz) aus dem Jahre 1265 werden der Blankenberg (heute Hainberg) mit der darauf gelegenen Burgruine Blankenwald, sowie die unterhalb des Berges liegenden damaligen Wüstungen Staken und Gorisrode (heute Gersrod) erwähnt; auf dem Terrain dieser beiden Wüstungen sollte mit Zustimmung des Abtes Bertho II. von Fulda ein Nonnenkloster errichtet werden (das nachmalige Kloster Blankenau), dessen Name im Urkundentext jedoch nicht genannt wird.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 205.
- Reimer, Ortslexikon, S. 52 (Blankenwald) u. 197 (Hainburg).
- Fundberichte 1996, S. 458 (Vonderau-Museum).
- Zitierweise ↑
- „Burg Blankenwald, Gemeinde Hosenfeld“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bg/id/5414> (Stand: 8.5.2018)