Burgen, Schlösser, Herrenhäuser
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- 4824 Hessisch Lichtenau
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- Ortskennziffer
- 63402409008
Kemenate Gozenwinden
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342 m über NN
Gemarkung Pfieffe, Gemeinde Spangenberg, Schwalm-Eder-Kreis Bei der Anlage, die 1,5 km östlich von Pfieffe lag, handelte es sich vermutlich um eine kleine Turmburg oder einen Wehrspeicher. Die 1463 als wüst bezeichnete Kemenate könnte mit Burg Pfieffe identisch gewesen sein.
- Basisdaten ↑
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Weitere Namen:
- Schlossküppel (Flurname)
- Schlosswiesen (Flurname)
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Historische Namensformen:
- Gocczenwende, Kemnate zu (1463) [Spangenberger Amtsrechnung]
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Ortstyp:
Burg
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Bezeichnung der Siedlung:
- wüst (1463) [Spangenberger Amtsrechnung]
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Lagebezug:
26 km ostnordöstlich von Homberg/Efze gelegen
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Lage:
Die burgähnliche Anlage befand sich vermutlich 1,5 km südöstlich von Pfieffe auf dem Wiesengelände [östlich] des Klaushofes. Wahrscheinlich ist die Anlage identisch mit Burg Pfieffe.
- Geschichte ↑
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Burggeschichte:
Möglicherweise handelt es sich bei der Anlage um eine kleine Turmburg (Motte) oder ein Wehrspeicher (Gaden). Im Jahr 1114 wird ein Ort Gotswende (Gozenwinden) urkundlich erwähnt, der wohl an besagter Stelle gelegen hat. In einer Spangenberger Amtsrechnung von 1463 wird eine Kemnate zu Gocczenwende als wüst bezeichnet-
- Bau und Baugeschichte ↑
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Erhaltungszustand:
Im Wiesengelände nahe des Klaushofes befinden sich noch die Reste eines kreisförmigen Grabens samt flachem Hügel.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Verwendete Literatur:
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 82
- Sammlung Knappe
- Reimer, Ortslexikon, S. 179
- Weiterführende Literatur:
- Götz, Pfieffe (1037-1987)
- Zitierweise ↑
- „Kemenate Gozenwinden, Gemeinde Spangenberg“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bg/id/14659> (Stand: 16.7.2014)