Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
6018 Langen
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Kranichstein

Siedlung · 138 m über NN
Gemeinde Darmstadt, Stadt Darmstadt 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Siedlung

Lagebezug:

4 km nordöstlich von Darmstadt

Siedlungsentwicklung:

1633 existiert hier ein landgräflicher Hof mit Mühle.

Historische Namensformen:

  • Cranichsrotth (1549)
  • Chranichstein (1577)
  • Kranchstein (1605)
  • Cranichstein (1632)

Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3476844, 5530233
UTM: 32 U 476778 5528461
WGS84: 49.908079° N, 8.676593° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

411000090

Frühere Ortskennziffer:

411000900

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Obere Grafschaft Katzenelnbogen, Oberamt Darmstadt
  • 1803: Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Provinz Starkenburg, Amt Darmstadt
  • 1806: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Amt Darmstadt

Altkreis:

Darmstadt, kreisfreie Stadt

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1399 gibt Graf Eberhard von Katzenelnbogen das Einsiedelrot am Messelerweg mit 1 Garten und 11 Morgen Acker Henne Cranich von Dirmstein als Burglehen. 1549 verkaufen mehrere Darmstädter Bürger das Cranichsrotth das vor Zeiten Lehen war, aber von Landgraf Wilhelm von Hessen zu frei eigenem Erbgut gegeben und an die Familie Scherer gekommen war, dem Darmstädter Keller Johann von Renßdorf. 1571 verkauft Johann von Renßdorf haus und Güter zu Kranichstein an Landgraf Georg von Hessen.
Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Wirtschaft

Mühlen:

Mühle

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Kranichstein, Stadt Darmstadt“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/13387> (Stand: 6.9.2023)