Hessische Biografie
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GND-Nummer
116477415
Cauer, Emil der Ältere [ID = 2805]
- * 29.11.1800 Dresden, † 4.8.1867 Kreuznach, evangelisch-reformiert
Bildhauer, Zeichenlehrer, Turnlehrer - Wirken ↑
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Werdegang:
- Schule Berlin, Schüler von Rauch
- 1829 Konservator der Antikensammlung in Dresden, Sommerhaus in Kötzschenbroda
- 1832 Zeichenlehrer am Gymnasium in Kreuznach
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Netzwerk:
- Rauch, Christian Daniel <Lehrer>
- Familie ↑
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Vater:
Cauer, Carl Ludwig, 1750–1813, Dr. med., praktischer Arzt in Dresden, Sohn des Johann Kauer, Sergeant in Berlin, dann Torschreiber in Landsberg an der Warthe, und der Elisabeth Billot
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Mutter:
Bassenge, Aimée Eleonore, 1760–1824, Tochter des Paul Bassenge, 1715–1779, aus Prenzlau, Ölmüller und Gewürzhändler in Dresden, und der Johanna Boccard, 1729–1787, aus Totzlow
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Partner:
- Tils, Luise, * Bonn 20.9.1799, † 15.2.1857, Lehrerin, gründete in Bonn ein „Institut“ als erste Höhere Töchterschule, gründete mit ihrer Schwester Cornelie in Kreuznach eine höhere Töchterschule, aus der 1845 die spätere Oberschule für Mädchen hervorging, Tochter des Karl Ludwig Tils, Dr. med., Arzt in Blankenheim, später in Münstereifel, und der Eleonore Peltzer, aus Aachen
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Verwandte:
- Cauer, Carl <Sohn>, 1828–1885, Professor, verheiratet mit Helene Schmidt
- Kalckreuth, Anna von, geb. Cauer <Tochter>, 1829–1881, verheiratet mit Stanislaus von Kalckreuth, Malker, Großherzoglich Sächsischer Kammerherr und Direktor der Kunstschule in Weimar
- Cauer, Robert d.Ä. <Sohn>, 1831–1893, Bildhauer, Professor in Kassel
- Rüppell, Marie, geb. Cauer <Tochter>, 1832–1914, verheiratet mit Emil Rüppell, Oberbau- und Geheimer Regierungsrat
- Cauer, Jakob Ludwig* <Bruder>, GND, 1792–1834, führt in Berlin eine bekannte Schulanstalt, das spätere Kaiserin-Augusta-Gymnasium, verheiratet 1821 mit Marianne Itzig, Nachkommen
- Cauer, Paul Ehrhard <Bruder>, 1796–1862, Pächter der Domäne Fasanenhof bei Kassel
- Cauer, Eduard <Bruder>, 1823–1881, Dr. phil., Historiker, Stadtschulrat in Berlin, verheiratet 1851 mit Marie Streicher, verheiratet 1869 mit Wilhelmine (Minna) Batzel, geb. Schelle, vgl. Elisabeth Heimpel, in: NDB 3, 1957, 178. Nachkommen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 4, Leipzig 1876, S. 76 (Wilhelm Schmidt)
- Anna Gräfin von Kalckreuth, Luise Cauer, geb. Tils, ein Lebensbild;
- Anne Tesch, Kunstberühmte Hände. Biographie der Bildhauerfamilie Cauer, Bad Kreuznach 1967, 12-36.
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Bildquelle:
Krüll und Michael., Emil Cauer (Freya Bd 07-1867 S 12 Krüll u Michael), als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
- Zitierweise ↑
- „Cauer, Emil der Ältere“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116477415> (Stand: 28.11.2023)