Hessische Biografie
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GND-Nummer
1031764437
Merten, Hans [ID = 16895]
- * 1.9.1908 Wiesbaden, † 12.12.1967 Bad Godesberg (Klinik), Begräbnisort: Wiesbaden, evangelisch
Theologe (evangelisch), Parlamentarier - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch des Humanistischen Gymnasiums Wiesbaden, 1927 Abitur
- Studium der Theologie an den Universitäten Marburg und Berlin
- Vikar in Dillenburg und Usingen
- Pfarrer am Johannesstift in Berlin-Spandau, dann in Güstebiese (Oder) (heute Gozdowice/Polen) und ab 1939 in Mörfelden
- Kriegsdienst und -gefangenschaft
- ab 1945 Abteilungsleiter im Ev. Hilfswerk für Kriegsgefangene, Internierte und Heimkehrer
- ab 1947 zugleich Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft für Kriegsgefangenenfragen in Hessen
- 1949 Leiter der Geschäftsstelle der westdeutschen Länder für Kriegsgefangenen- und Heimkehrerfragen im Bundesministerium für Vertriebene
- nach Bildung des Bundesministeriums für Vertriebene Ministerialreferent für Kriegsgefangenen- und Heimkehrerfragen
- 1951-1967 Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD)
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Funktion:
- Deutschland, Bundestag, Mitglied (SPD), 1951-1967
- Familie ↑
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Vater:
Merten, N.N., Volksschullehrer
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Renkhoff, Nassauische Biographie 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 512, Nr. 2838
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 496
- Zitierweise ↑
- „Merten, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1031764437> (Stand: 20.11.2020)