Jüdische Grabstätten
Maier, Hugo (1935) – Bad Soden am Taunus
- Grab Nr. 282 → Lageplan (PDF), Bad Soden am Taunus, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Bad Soden am Taunus | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Sonstiges:
Abkürzungen: ה״ה = הוא האיש / נפ׳ = נפטר / בש״ט = בשם טוב
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite פ״נ
איש תם ונאמן במלאכתו
אהב אשתו ובנו וכל משפחתו
ה״ה נפתלי בן שמואל
נפ׳ בש״ט בליל ט֗ז֗ כסלו ת֗ר֗צ֗ו֗ ק֙
ת֗ נ֗ צ֗ ב֗ ה֗
Hier ruht
ein Mann, lauter und vertrauenswürdig bei seiner Arbeit,
er liebte seine Ehefrau und seinen Sohn und seine ganze Familie,
dieser Mann ist Naftali, Sohn des Samuel.
Er starb mit gutem Ruf in der Nacht des 16. Kislew [5]696 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.
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HUGO MAIER
GEB. 1. 6. 1894
GEST. 11. 12. 1935
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Maier, Hugo
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Geburtstag
1.6.1894
Sterbetag
11.12.1935
Geschlecht
männlich
Familienstand
verheiratet
Herkunftsort
Wohnort
Beruf
Weitere Angaben
Der 11.12.1935 war Donnerstag, der 15. Kislew 5696. Der Abend des Donnerstag ist jedoch schon der Freitag, also der 16. Kislew. - Sterbenebenregister Bad Soden 1935 Nr. 28: Hugo Maier, 41 Jahre alt wohnhaft zu Soden, geboren zu Fürth, Bezirksamt Erlangen, verheiratet mit Else, geborene Scheuer. Verstorben am 11. Dezember 1935. Else Maier, Jahrgang 1906, wählte den Freitod mit ihrem Sohn Siegbert vor ihrer Deportation am 14.6.1942 in Frankfurt. Schwiegervater des Hugo Maier: Scheuer, Emil, (Grab Nr. 185)
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- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Dr. Lothar Tetzner 2018
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Bildnachweise:
Sven Thomas Hammerbeck, Bad Soden am Taunus
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-282_V〉
- Rückseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-282_R〉
- Zitierweise ↑
- „Maier, Hugo (1935) – Bad Soden am Taunus“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16812> (Stand: 19.5.2018)