Jüdische Grabstätten
Speier, Salomon (1912) – Bad Soden am Taunus
- Grab Nr. 180 → Lageplan (PDF), Bad Soden am Taunus, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Bad Soden am Taunus | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Das Schriftrelief ist schwarz poliert, das Schriftfeld ist grau
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Sonstiges:
Abkürzungen: ה״ה = הוא האש / ר׳ = רבי / בע֗ש֗ק֗ = בערב שבת קדש
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite פ״נ
איש זקן נכבד ועניו
צדיק בכל דרכיו
שרת את עדתו לשם שמים
ועשה חסד עם הנפטרים
ה״ה ר׳ שלמה בר משה זפײער
נפטר ביום ד֗ ג֗ אדר
ונקבר בע֗ש֗ק֗ ה֗ אדר
ת֗ר֗ע֗ב֗ לפק
ת֗נ֗צ֗ב֗ה֗
Hier ruht
ein alter Mann, ehrenhaft und demütig,
gerecht auf all seinen Wegen,
er diente seiner Gemeinde um des Höchsten willen,
und übte Barmherzigkeit an den Verstorbenen (1).
Dieser Mann ist Rabbi Salomo, Sohn des Herrn Mose Speier,
er starb am Mittwoch, 3. Adar,
und wurde begraben am Rüsttag des Sabbat, 5. Adar
[5]672 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.
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Salomon Speier
aus Höchst a.M. gest. 21. Febr. 1912
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Bemerkungen:
(1) Er war demnach Mitglied der Beerdigungsbruderschaft (Chewra Kadischa), die sich um die Totenwäsche und die Bestattung kümmerte. -
Der 3. Adar 5672 war Mittwoch, der 21. Februar 1912. Eine Sterbeurkunde war nicht auffindbar. Seine Ehefrau Sara starb am 17. September 1884 und liegt in Grab Nr. 55.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Speier, Salomon
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Sterbetag
21.2.1912
Bestattungsdatum
23.2.1912
Geschlecht
männlich
Familienstand
unbekannt
Wohnort
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- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Dr. Lothar Tetzner 2018
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Bildnachweise:
Sven Thomas Hammerbeck, Bad Soden am Taunus
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-180_V〉
- Rückseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-180_R〉
- Zitierweise ↑
- „Speier, Salomon (1912) – Bad Soden am Taunus“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16709> (Stand: 16.5.2018)