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Hessische Biografie

Portrait

Helmut Loebell
(1894–1964)

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GND-Nummer

105839868

Loebell, Helmut [ID = 16550]

* 26.3.1894 Gerdauen, Ostpreußen (heute Schelesnodoroschny/Russland), † 6.12.1964 Hamburg
Prof. Dr. med. – Arzt, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1900-1914 Besuch des Humanistischen Gymnasiums Lyck/Ostpreußen (heute Ełk/Polen)
  • Reifezeugnis als Extraner am Wilhelmsgymnasiums Königsberg
  • bis 1921 Studium der Medizin an den Universitäten Königsberg und Kiel
  • 1919 dreimonatiger Militärdienst beim Grenzschutz in Ostpreußen
  • 11.5.1921 Medizinisches Staatsexamen in Kiel, anschließend ein halbes Jahr Medizinalpraktikant am St. Georg-Gkrankenhaus Hamburg auf der Neurologischen Abteilung
  • 1.1.1922 Approbation als Arzt, anschließend Volontär
  • 1.3.1922-1.1.1923 planmäßiger Assistent an der Hals-, Nasen- und Ohren-Abteilung des St. Georg-Krankenhauses in Hamburg
  • 22.3.1922 Promotion zum Dr. med.
  • ab 1.6.1923 Assistent an der Universitäts-Hals-, Nasen- und Ohrenklinik Marburg
  • 30.7.1926 Venia Legendi für das Fach Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde einschließlich Stimm- und Sprachstörungen an der Universität Marburg
  • 18.11.1930 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor
  • 1933 Betrauung mit der Vertretung des Direktors der Klinik und Poliklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten der Universität Greifswald sowie Eintritt in die SA als Sturmbannarzt
  • 1937 Eintritt in die NSDAP (Mitglieds-Nr. 5.395.290)
  • 1.11.1937 Ernennung zum beamteten außerordentlichen Professor
  • 1938 Mitglied des Deutschen Fachbeirates für Sing- und Sprechkultur
  • 1.4.1938 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Münster
  • 1941 Ernennung zum ordentlichen Professor
  • 26.3.1959 Verleihung des Titels Dr. med. dent. h. c. der Universität Marburg
  • 1962 Emeritierung

Studium:

  • bis 1921 Studium der Medizin an den Universitäten Königsberg und Kiel

Akademische Qualifikation:

  • 22.3.1922 Promotion zum Dr. med.
  • 30.7.1926 Venia Legendi für das Fach Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde einschließlich Stimm- und Sprachstörungen an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde / Privatdozent / 1926-1930
  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde / nichtbeamteter außerordentlicher Professor / 1930-1937
  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde / beamteter außerordentlicher Professor / 1937-1938
  • Münster, Universität / Medizinische Fakultät / Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde / außerordentlicher Professor / 1938-1941
  • Münster, Universität / Medizinische Fakultät / Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde / ordentlicher Professor / 1941-1962

Mitgliedschaften:

  • 1957 Mitglied der Academia Leopoldina

Werke:

Lebensorte:

  • Lyck; Königsberg (Preußen); Kiel; Marburg; Münster (Westfalen)

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Loebell, Helmut“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/105839868> (Stand: 6.12.2024)