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Hessische Biografie

Portrait

Georg Friedrich Dasbach
(1846–1907)

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Dasbach, Georg Friedrich [ID = 16514]

* 9.12.1846 Hornhausen (Westerwald), † 11.10.1907 Bonn, katholisch
Pfarrer, Verleger, Parlamentarier
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch des Gymnasiums in Brilon und des Jesuitengymnasiums in Trier, 1864 Abitur
  • Studium an der Gregorianischen Universität in Rom
  • 24.3.1871 Priesterweihe in Trier
  • 1871 Kaplan in Trier
  • 1875 aufgrund seiner Beteiligung am „Kulturkampf“ von der Regierung gemaßregelt
  • Gründer und Leiter des Paulinusblattes und der Trierer Landeszeitung
  • ab 1884 auch Aushilfspriester in Trier
  • 1884 Gründer und Schriftführer, später Präsident des Trierer Bauernvereins
  • Präsident des Trierer Genossenschaftsverbandes ländlicher Darlehenkassen und des Trierer Winzervereins
  • 1890-1907 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, bis 1898 für den Wahlkreis Kassel 11 (Hünfeld, Gersfeld), anschließend für den Wahlkreis Trier 3 (Stadt- und Landkreis Trier) (Zentrum), 1889 nachgewählt, führendes Mitglied seiner Fraktion
  • 1893 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 6: Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg (Zentrum)
  • 1898-1903 und 1903-1907 Mitglied des Deutschen Reichstages
  • Vorstand, später Aufsichtsrat der Landwirtschaftlichen Bank in Trier
  • Direktor des Trierer Revisionsverbandes

Funktion:

  • Preußen, Abgeordnetenhaus, Mitglied, 1890-1907

Werke:

Familie

Vater:

Dasbach, Ludwig Friedrich, Bäcker, Kaufmann und Gastwirt, Sohn des Peter Dasbach und der Elisabeth Kisgen

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Unknown author, Dasbach, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Dasbach, Georg Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11852383X> (Stand: 15.4.2024)