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Hessische Biografie

Portrait

Joseph Erbprinz von Hessen-Rotenburg-Rheinfels
(1705–1744)

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Hessen-Rotenburg-Rheinfels, Joseph Erbprinz von [ID = 15959]

* 23.9.1705 Langenschwalbach, † 24.6.1744 Rotenburg, Begräbnisort: Fritzlar Minoritenkirche, katholisch
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Lebensorte:

  • Fulda, Lunéville
Familie

Vater:

Hessen-Rotenburg, Ernst II. Leopold Landgraf von, 1684–1749

Mutter:

Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Eleonore Maria Anna Gräfin zu, 1686–1753

Partner:

  • Salm, Christina Prinzessin von, 1707–1775

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Erbprinz Joseph, Ölbild von Ferdinand von Kessel, Museum Wasserschloss Anholt Inv. Nr. 292 (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S. 212

Leben

Joseph wurde bereits 1720, als er sich noch studienhalber in Fulda aufhielt, zum Rittmeister bei der Kavallerie des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern (1662–1726) ernannt. Sein Studium setzte er zusammen mit Bruder Alexander an der Akademie in Lunéville fort. Ab 1726 war er Obrist beim bayerischen Kürassierregiment Graf Toerring und erhielt 1730 das Großkreuz des kurbayerischen St. Georgs-Ordens. Aus der 1727 geschlossenen Ehe mit Christina von Salm-Salm gingen drei Töchter und ein Sohn hervor, von denen Leopoldine Dorothea (* 1731) und Ernst (1735–1742) jung starben. Joseph selbst starb 1744, drei Jahre vor dem Tode seines Vaters, ohne die Regentschaft in der Quart angetreten zu haben. Er wurde im Chor der Minoritenkirche zu Fritzlar beigesetzt.

Uta Löwenstein

(Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 212)

Zitierweise
„Hessen-Rotenburg-Rheinfels, Joseph Erbprinz von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/15959> (Stand: 25.3.2024)