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Hessische Biografie

Portrait

Lilly Bertha Dorothea von Schnitzler
(1889–1981)

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Schnitzler, Lilly Bertha Dorothea von [ID = 15669]

* 25.6.1889 Köln, † 26.6.1981 Murnau, evangelisch; katholisch
Mäzenatin, Kunstsammlerin
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Geburtsname:

Mallinckrodt, Lilly* Bertha Dorothea von

Wirken

Werdegang:

  • führte seit 1920 einen bedeutenden Salon in Frankfurt am Main, seit 1927 in ihrem Haus am Westendplatz
  • förderte 1925-1934 den „Europäischen Kulturbund“ und besonders Max Beckmann
  • 1924 auf Initiative von Carl Anton Prinz Rohan Mitinitiatorin und Redakteurin der Zeitschrift „Europäische Revue“
  • 1931 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main
  • Vorstand der Frobenius-Gesellschaft
  • Vorstand des Patronatsvereins der Städtischen Bühnen
  • Vorstand in der 1933 gegründeten „Heussenstamm Stiftung – Hilfswerk des Oberbürgermeisters“
  • nach 1945 am Wiederaufbau des Städels in Frankfurt am Main beteiligt
  • seit Juli 1945 römisch-katholisch
  • 1952 Mitgründerin und Schatzmeisterin der „Max-Beckmann-Gesellschaft“
  • 1957 Dotation aus ihrer Kunstsammlung an das Kölner Wallraf-Richartz-Museum
Familie

Vater:

Mallinckrodt, Wilhelm von, 1864-1930, katholisch, Königlich Preußischer Major der Landwehr-Kavallerie, Bankier

Mutter:

Günther, Eugenie Hortense, 1867-1943, evangelisch, aus Antwerpen

Partner:

Verwandte:

  • Mallinckrodt, Gustav von <Bruder>, 1892-1982, Bankier
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schnitzler, Lilly Bertha Dorothea von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116848715> (Stand: 29.2.2024)