Hessische Biografie
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GND-Nummer
118567136
Krüger, Horst [ID = 14823]
- * 17.9.1919 Magdeburg, † 21.10.1999 Frankfurt am Main
Schriftsteller, Journalist - Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in Berlin und Freiburg
- 1939 Verhaftung durch die Gestapo wegen Verdacht auf „Vorbereitung zum Hochverrat“
- 1942-1945 Gefreiter in der Wehrmacht
- ab 1945 Literaturkritiker für die „Badische Zeitung“
- 1948-1955 Ehe mit der Psychotherapeutin Hildegard Lange-Undeutsch
- 1952-1967 Nachtprogramm-Redakteur beim Südwestfunk in Baden-Baden
- ab 1967 freier Schriftsteller in Frankfurt am Main
- 1970 Auszeichnung mit dem Thomas-Dehler Literaturpreis
- 1972 Auszeichnung mit dem Johannes-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay
- 1975 Auszeichnung mit dem Ernst-Reuter-Preis
- 1980 Auszeichnung mit der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main
- 1982 Goldene Kamera für das Drehbuch zu „Der Kurfürstendamm“
- 1983 Auszeichnung mit dem Journalistenpreis der Stadt München
- 1988 Auszeichnung mit dem Friedrich-Märker-Preis
- 1990 Auszeichnung mit dem Hessischer Kulturpreis
- 1990 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande
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Netzwerk:
- Heidegger, Martin <Lehrer>, GND, * 26.9.1889, † 26.5.1976, Philosoph
- Bauer, Fritz* Max <Freund>, * 16.7.1903 Stuttgart, † 30.6.1968 Frankfurt am Main, Jurist, Generalstaatsanwalt
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Mitgliedschaften:
- Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
- Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland
- Mitglied des Autorenrats im Freien Deutschen Autorenverband
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Werke:
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Lebensorte:
- Berlin; Freiburg im Breisgau; Baden-Baden; Frankfurt am Main
- Familie ↑
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Vater:
Krüger, Fritz
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Mutter:
Krüger, Margarethe
- Nachweise ↑
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Quellen:
- World Biographical Information System Online: Horst Krüger
- Zitierweise ↑
- „Krüger, Horst“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118567136> (Stand: 28.11.2023)