Historisches Ortslexikon
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 89. Lichenrod
Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 94. Birstein
Weitere Informationen
Illnhausen
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Ortsteil · 344 m über NN
Gemeinde Birstein, Main-Kinzig-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Dorf
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Lagebezug:
19,8 km nordwestlich von Schlüchtern
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Lage und Verkehrslage:
Am rechten Ufer der Bracht gelegen
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Historische Namensformen:
- Ilhusen, zcu (1372) [Battenberg, Isenburger Urkunden 1, Nr. 787, S. 208]
- Ilehofen (1438) [Battenberg, Isenburger Urkunden 1, Nr. 1550, S. 412]
- Elnhausen
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3519402, 5584976
UTM: 32 U 519320 5583182
WGS84: 50.400362° N, 9.27184° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
435004060
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Flächennutzungsstatistik:
- 1854 (Morgen): 961, davon 407 Acker, 519 Wiesen, - Wald
- 1961 (Hektar): 240, davon 46 Wald (= 19.17 %)
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Einwohnerstatistik:
- 1961: 146, davon 142 evangelisch (= 97.26 %), 4 katholisch (= 2.74 %)
- 1970: 152 Einwohner
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Diagramme:
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: 1. Die Bevölkerung der Gemeinden 1834-1967.
Wiesbaden : Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. - Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1787: Fürstentum Isenburg-Birstein, Amt Wenings, Gericht Wenings
- 1816: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Oberhessen, Amt Wenings (zur Standesherrschaft Isenburg gehörig)
- 1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Oberhessen, Amt Wenings (zur Standesherrschaft Isenburg gehörig)
- 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Büdingen
- 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
- 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Büdingen
- 1971: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gelnhausen
- 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Main-Kinzig-Kreis
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Altkreis:
Büdingen
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Gericht:
- 1787: Gericht Wenings
- 1820: standesherrliches Amt Wenings
- 1822: Landgericht Büdingen
- 1879: Amtsgericht Büdingen
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Gemeindeentwicklung:
Am 31.12.1971 Ortsteil der Gemeinde Birstein (Kreis Gelnhausen, dann Main-Kinzig-Kreis)
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1372 verpflichtet sich Gottfried Zippur bei seiner Befreiung aus der Gefangenschaft gegenüber dem Heinrich v. Isenburg-Büdingen, ihm das Amt Birstein und Reichenbach, seinen Teil an der Vogtei zu Burgbracht und die Niedersalza sowie sein Eigen an Oberreichenbach und Illnhausen abzutreten und die Verzichtserklärung seines Bruders Emmerich beizubringen.
- 1438 verkauft Graf Adolf v. Weilnau dem Diether v. Isenburg-Büdingen mit der Versicherung, dass der Abt von Fulda seine lehensherrliche Einwilligung gegeben habe, seinen Anteil an dem Schloss Birstein, an den Gerichten Reichenbach und Birstein, sowie ein halbes Erbenviertel an der Burg und dem Tale zu Burgbracht. Dabei ist der Teil Illnhausen ausgenommen, den er an Gerhard v. Göns verpfändet.
- Kirche und Religion ↑
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Pfarrzugehörigkeit:
1553 zum Kirchspiel von Gedern gehörig
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Bekenntniswechsel:
Einführung der Reformation vermutlich um 1530.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Illnhausen, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12740> (Stand: 14.8.2023)