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Hessische Biografie

Portrait

Heinrich Hassinger
(1888–1967)

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GND-Nummer

1033466506

Hassinger, Heinrich [ID = 1270]

* 12.4.1888 Schornsheim (Rheinhessen), † 19.3.1967 Stuttgart
Kulturpolitiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • ab 1913 Lehrer in Fränkisch-Crumbach und Weiterstadt
  • 1918 Ernennung zum Direktor der Zentralstelle zur Förderung der Volksbildung und Jugendbewegung in Hessen
  • ab 1918 Herausgeber der Schriftenreihe „Brückenbauer“
  • ab 1928 im Hessischen Kultusministerium für die Förderung der Volksbildung und Jugendbewegung zuständig
  • 1931 mit der Silbernen Medaille für Kunst und Wissenschaft der Stadt Darmstadt ausgezeichnet
  • 1933 wegen vermeintlicher „Veruntreuung öffentlicher Gelder“ von den Nationalsozialisten inhaftiert
  • nach Intervention des hessischen Staatspräsidenten, Bernhard Adelung, freigelassen
  • für die Deutsche Bau- und Siedlungsgenossenschaft in Württemberg tätig
  • ab 1945 im Württembergischen Kultusministerium für Schulverwaltung und Erwachsenenbildung zuständig
  • nach 1945 Fortsetzung seiner Schriftenreihe „Brückenbauer“ unter dem Titel „Ruf an die Jugend“
  • ab 1949 Vorsitzender des Deutschen Jugendherbergsverbandes
  • 1950 Verantwortlicher für die Rückkehr seines Verbandes in die Gemeinschaft des Internationalen Verbandes der Jugendherbergen
  • langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bausparkasse Darmstadt (DBS)
  • 1953 Erhalt des Bundesverdienstkreuzes aus den Händen von Bundespräsident Theodor Heuss

Lebensorte:

  • Fränkisch-Crumbach; Weiterstadt; Darmstadt
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Hassinger, Heinrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1033466506> (Stand: 29.9.2024)