Historisches Ortslexikon
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- Hulshofen, Gerichtsplatz der Wüstung
Hulshofen
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Wüstung · 115 m über NN
Gemarkung Okarben, Gemeinde Karben, Wetteraukreis
- Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
10 km südlich von Friedberg
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Lage und Verkehrslage:
1 km südwestlich von Okarben und 2 km östlich von Petterweil am Heitzhöfer Bach östlich der Neumühle
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Ersterwähnung:
1232
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Siedlungsentwicklung:
Um 1545 war die Siedlung bereits verlassen.
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Historische Namensformen:
- Huleshoven, in (1232) [Falck, Mainzer Regesten 1, Nr. 691, S. 369]
- Hülshofen
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3481766, 5567318
UTM: 32 U 481699 5565531
WGS84: 50.241653° N, 8.743343° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
44001205005
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Friedberg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1232 beurkundet Arnold, Propst von St. Maria ad Gradus zu Mainz, einen zwischen dem Pfarrer von Diebach, Walter von Eschborn, und den Brüdern des Deutschordens in Sachsenhausen geschlossenen Vergleich über der Kirche zu Diebach gehörige Äcker in Huleshoven: für fünf Mark werden diese von den Deutschherren frei gegeben, während der Pfarrer seinerseits auf alle Maßnahmen betreffs der Kirche von Diebach Verzicht leistet, sodass diese durch den Verkauf seitens seines Vorgängers, des weiland Archiepresbiters Conrad, keinen Schaden leiden soll.
- Kirche und Religion ↑
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Pfarrzugehörigkeit:
Bis 1295 zur Mutterkirche Petterweil, dann zur neuen Pfarrei Okarben gehörig
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Wagner, Wüstungen Hessen Oberhessen, S. 334-337
- Braun, Ausgegangene Orte, S. 19-20
- Wolf, Ortsgeschichte Petterweil, S. 106-107,
- Kleinfeldt, Kirchenorganisation, S. 73
- Zitierweise ↑
- „Hulshofen, Wetteraukreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12294> (Stand: 26.8.2023)