Historisches Ortslexikon
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Weitere Informationen
Schwalbenthal
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Siedlung · 618 m über NN
Gemarkung Vockerode, Gemeinde Meißner, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Siedlung
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Lagebezug:
13 km westnordwestlich von Eschwege gelegen
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Lage und Verkehrslage:
2,5 km westlich von Vockerode gelegen
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Siedlungsentwicklung:
Oberhalb von Vockerode befinden sich die Reste der Bergarbeitersiedlung Schwalbenthal. Diese erlitt durch einen Erdrutsch im Jahre 1907 starke Schäden und musste geräumt werden. Vor Ort gibt es noch das Wohnhaus des ehemaligen Bergbauinspektors, das heute als Gasthof Schwalbenthal genutzt wird. Dazu kommen ein angeschlossenes Wirtschaftsgebäude und der Keudellbrunnen. Der ehemalige Friedhof des Ortes liegt etwa 400 m entfernt davon.
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Historische Namensformen:
- Gasthof Schwalbenthal
- Schwalbenthal, Gasthof
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Bezeichnung der Siedlung:
- Bergarbeitersiedlung (bis 1907)
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet.
- Gasthaus
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Burgen und Befestigungen:
- Oberhalb von Vockerode befinden sich die Reste der Bergarbeitersiedlung Schwalbenthal. Diese erlitt durch einen Erdrutsch im Jahre 1907 starke Schäden und musste geräumt werden. Vor Ort gibt es noch das Wohnhaus des ehemaligen Bergbauinspektors, das heute als Gasthof Schwalbenthal genutzt wird. Dazu kommen ein angeschlossenes Wirtschaftsgebäude und der Keudellbrunnen. Der ehemalige Friedhof des Ortes liegt etwa 400 m entfernt davon.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3561048, 5675371
UTM: 32 U 560950 5673540
WGS84: 51.210005° N, 9.872559° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63600804005
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 6 Wohnhäuser mit 17 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1627-1834: Landgrafschaft Hessen-Rotenburg (sogenannte Rotenburger Quart), teilsouveränes Fürstentum unter reichsrechtlicher Oberhoheit der Landgrafschaft Hessen-Kassel bzw. des Kurfürstentums Hessen
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Niederhessen, Amt Bilstein, Klostergerichtsbezirk Germerode
- 1803-1806: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Bilstein
- 1807-1813: Königreich Westphalen, Departement der Werra, Distrikt Eschwege, Kanton Bischhausen
- 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Germerode
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Eschwege (zu Germerode gehörig)
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Altkreis:
Eschwege
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Gericht:
- 1821-1834: Kurfürstliches Justizamt Eschwege
- 1834: Justizamt Eschwege II
- 1837: Kurfürstliches Justizamt Abterode
- 1867: Amtsgericht Abterode
- 1879: Amtsgericht Abterode
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Gemeindeentwicklung:
1885 gehört Schwalbenthal zur Gemarkung Meissner.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Denkmaltopographie Werra-Meißner-Kreis 1, S. 272 f.
- Zitierweise ↑
- „Schwalbenthal, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6918> (Stand: 25.8.2023)