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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 33. Lichtenau

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Weißmühle

Mühle · 310 m über NN
Gemarkung Hollstein, Gemeinde Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

18,5 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage:

6 km südöstlich von Hessisch Lichtenau gelegen

1 km südöstlich von Hollstein, am Einfluß des Weißbaches in die Wehre gelegen

Ersterwähnung:

1382

Siedlungsentwicklung:

Siedlungsrest der Wüstung Weißenbach

Historische Namensformen:

  • Wyssinbachez moln, die (1382) [Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, Nr. (1207)]
  • Wiißinbachsmolen, von (1454)
  • Wisbachs Mohln, die (1553)
  • Weissenbachs Mohlnn, bei der (1553)
  • Wissbachsmüeln , die (1553)
  • Wyßemul (1592)
  • Wiesebachs Mühle (1715)
  • Weiss Mühle (1838)

Bezeichnung der Siedlung:

  • 1457: Mühlstätte genannt

Burgen und Befestigungen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3556338, 5671761
UTM: 32 U 556242 5669932
WGS84: 51.178042° N, 9.804598° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63600605004

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Lichtenau (zu Hollstein gehörig)

Altkreis:

Witzenhausen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1382: Walter von Hundelshausen übergibt die Weißmühle dem Kloster Germerode.
  • 1454: Müller Henne Lynde
  • 1538: Neuerrichtung durch Heinz Vaupel (Feupel), nach 1553 in dessen Besitz
Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

Der Lehrer von Reichenbach war verpflichtet, alle 14 Tage am Samstag nach der Weißenbach zu gehen und dort Lesegottesdienst zu halten:

1902: abgelöst

1872: Eingepfarrt nach Reichenbach

Kultur

Historische Ereignisse:

1925: Durch Blitzschlag eingeäschert und wieder aufgebaut

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Weißmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7224> (Stand: 5.10.2018)