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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 74. Herzberg

Christelhausen

Wüstung · 329 m über NN
Gemarkung Hatterode, Gehau, Wallersdorf, Gemeinde Breitenbach am Herzberg, Landkreis Hersfeld-Rotenburg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

14 km nordöstlich von Lauterbach

Lage und Verkehrslage:

Im Grenzbereich dreier Gemarkungen im Talschluss eines in die Jossa mündenden Bachlaufs vermutet; Flurname Christhausen; Im Keller.

Ersterwähnung:

1263

Siedlungsentwicklung:

1263 bereits wüst.

1430: in dem Gehauer Feld zu dem Christhuß in der Aue zwischen Hatterode und Wallersdorf [Altkreis Alsfeld] gelegen.

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • solitudo 1263 (siehe Namensformen)

Burgen und Befestigungen:

  • 1263 bereits wüst.
  • 1430: in dem Gehauer Feld zu dem Christhuß in der Aue zwischen Hatterode und Wallersdorf [Altkreis Alsfeld] gelegen.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3534100, 5625600
UTM: 32 U 534012 5623789
WGS84: 50.764874° N, 9.482281° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63200403001

Einwohnerstatistik:

  • 1263 bereits wüst.
Verfassung

Altkreis:

Ziegenhain; Alsfeld

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1263 verkauft der Ritter Konrad von Schlitz Kloster Haina seinen Besitz in Wallersdorf, das Vorwerk (allodium), die Mühle und die Wüstung Christelhausen mit Zustimmung seines Lehnsherrn, des Abtes von Fulda.
  • 1430 ist die Wüstung landgräfliches Lehen der Holzsadel, 1478 der von Dörnberg
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Christelhausen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/3369> (Stand: 5.10.2018)