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KDR 100, TK25 1900 ff.

Burg Herrenhölzer Berg

Burg
Gemarkung Wolfskehlen, Gemeinde Riedstadt, Landkreis Groß-Gerau 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Burg

Lagebezug:

8,5 km südöstlich von Groß-Gerau

Lage und Verkehrslage:

Südöstlich von Wolfskehlen

[12. Jahrhundert - 14. Jahrhundert]

Besitzgeschichte: Nach Steinmetz wohl Burg der seit 1184 urkundlich bezeugten Herren von Wolfskehlen. "1252 verkauften Albert, Gerhard und Embricho von [Wolfskehlen] ihr "castrum" Wolfskhelen mit der "comecia" in 13 Dörfern an Erzbischof Gerhard von Mainz. 1298 war Konrad von Kronberg Burggraf "in Woluiskelin". Es konnte kein Beweis gefunden werden, daß sich die urkundlichen Nachrichten ab 1252 auf eine zweite, jüngere Burg Wolfskehlen [...] beziehen. Folglich wird vom Bestand der Motte an der Neckarschleife noch im Jahre 1298 ausgegangen." Steinmetz, Niederungsburgen, S. 12-13.)

Baubeschreibung: Bernhard Helfrich Wenck (Hessische Landesgeschichte, Bd. 1, Darmstadt/Gießen 1783, S. 21) beschreibt die Burg, als eine zweiteilige Motte. Die ausgedehnte Vorburg sei von dem Mottenhügel durch einen Graben getrennt.

Erhaltungszustand: Zwei flache Erhebungen

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3466000, 5522900
UTM: 32 U 465938 5521131
WGS84: 49.841634° N, 8.526279° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43301100002

Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Nachweise

Literatur:

  • Steinmetz, Frühe Niederungsburgen, S. 12-13.
Zitierweise
„Burg Herrenhölzer Berg, Landkreis Groß-Gerau“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14739> (Stand: 22.1.2014)