Hessische Biografie
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GND-Nummer
117400246
Tischbein, Carl Wilhelm [ID = 2837]
- * 2.3.1797 Dessau, † 13.2.1855 Bückeburg
Maler - Wirken ↑
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Werdegang:
- Wurde von seinem Vater Tischbein, Johann Friedrich August unterrichtet
- 1816-1818 Aufenthalt in Rom mit seinem Schwager Friedrich Wilhelm Wilken
- 1818-1822 Aufenthalt in München
- 1823-1825 Professor der Zeichenkunst an der Universität Bonn
- 1826 Umzug nach Frankfurt am Main
- 1827 Umzug nach Brüssel
- 1829 Hofmaler des Fürsten Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe in Bückeburg
- 1838 Brunnenkommissar/Kurdirektor in Bad Eilsen
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Lebensorte:
- Leipzig; Frankfurt am Main
- Familie ↑
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Vater:
Tischbein, Johann Friedrich* August, 1750-1812
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Mutter:
Müller, Sophie, 1761/62–1840, Heirat Arolsen 5.1.1783, Tochter des Friedrich Hartwig Müller, Hofkammerrat in Arolsen und Mengerinhausen, und der Dorothea Magdalena Frensdorff
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Verwandte:
- Wilken, Caroline, geb. Tischbein <Schwester>, 1783-1843, Zeichnerin, verheiratet mit Friedrich Wilken, Dr. phil., Professor der Geschichte in Heidelberg
- Kunze, Betty, geb. Tischbein <Schwester>, 1787-1867, Malerin, verheiratet mit Friedrich Wilhelm Kunze, Kaufmann in Leipzig
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Anni Rettberg, Die 41 künstlerisch tätigen Nachkommen des Hainaer Hospitalbäckers Johann Heinrich Tischbein, Tafel, o. O. 1985
- Hans Vollmer, Tischbein, ... in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 33, Leipzig, 1948, 205-215 u. 3 Seiten Stammtafel
- Albrecht Wehling, Karl Wilhelm Tischbein, in: Heimat-Blätter. Beilage zur Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung, Nr. 4 und 5, Bückeburg, 1931
- Kurt Luthmer, Die hessische Malerfamilie Tischbein. Dem Verein für hessische Geschichte und Landeskunde zu seiner Hundertjahrfeier, Kassel 1934
- Zitierweise ↑
- „Tischbein, Carl Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117400246> (Stand: 5.3.2024)