Der Große Tannenwald umfasst mehrere Elemente und reicht vom Gotischen Haus bis zum Grenzwall Limes. Die Landgrafen ließen dieses Terrain seit 1771 als Waldpark in unterschiedlichen Gestaltungsformen anlegen. Ideale des englischen Landschaftsgartens ebenso wie die philosophischen Ideen der Aufklärung spiegeln sich in der Gestaltung von eher naturnahen Räumen und intensiv gestalteten Gartenanlagen wider. Zum Großen Tannenwald gehören der Lustwald „Die Große Tanne“, das Areal der Buschwiesen mit Forellenteich und Neuem Teich, der Forstgarten, der Hirschgarten sowie die Elisabethenschneise.
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Baeumerth, Fremde S. 232
Bühnemann, Tannenwaldallee
Junker-Mielke, Gartendenkmale S. 13-15
Junker-Mielke/Walsh, Gartenlandschaft S. 69-72
Lotz, Geschichte 2 S. 250-251
Mattausch, Natur und Kunst
Modrow, Parkanlagen S. 6-9
Rowedder, Denkmaltopographie S. 368
Rowedder, Tannenwald S. 46
Walsh, Gartenlandschaft S. 63
„Großer Tannenwald, unterhalb des Gotischen Hauses“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1154> (aufgerufen am 08.05.2024)