ID | 946 |
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Anschrift heute | Elisabethenstraße 40, Werkstattgebäude mit angebautem Beschlagschuppen |
Typ | Nebengebäude |
Lage anzeigen | |
Kunstgeschichtliche Bewertung | neutral / nicht bewertet |
Gehört zu | |
Grundbuch-Nummer | 8/359 (1907, 1938) |
Parzellen-Nummer | Flurkartenblatt 11 Nr. 122/48 |
Datum der Aufnahme | 30. Juli 1907 |
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Bezeichnung | Werkstattsgebäude mit angebautem Beschlagschuppen |
Stockwerke | 1.5 / 1.0 |
Bauart | massiv |
Dachdeckung | Ziegel |
Zustand | gut |
Beschreibung | Anzahl der Stockwerke: eingeschossig; evtl. ausgebauter Dachstock? Werkstätte, 1 heizbares Zimmer für den Gesellen (Wohnraum), Kohlraum – Nutzwert des Gebäudes insgesamt jährlich 60 Mark (G 30/W 30) |
Taxierter Nutzwert | 60 Mark entspricht Rang 219 von 690 (Typ = Nebengebäude) |
Brandkassenwert | 2000 Mark entspricht Rang 22 von 88 (Typ = Nebengebäude) |
Versicherer | Deutscher Phönix Feuerversicherungs-Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main |
Bemerkungen | Bezeichnung in der Gebäudebeschreibung von 1907 mit der Litera (Buchstabe) b. Gebäudebeschreibung der Gebäudesteuerverwaltung von 1907 ohne Grundskizze/Lageplanskizze. |
Weitere Beschreibungen | Nach der 1907 vorliegenden bisherigen Gebäudesteuerrolle: Jahrgang der Einschätzung 1895/96 Nr. und Lit. 235 b Jährlicher Nutzungswert 60 Mark 1938 Veränderungsnachweisung der Katasterverwaltung: Um- und Aufbau des Werkstattgebäudes mit angebautem Beschlagschuppen (ehemaligen Schmiede), Grundskizze. Neuer Bauzustand: 2 Stockwerke, Bauart massiv, Dach k. A., Zustand gut; Erdgeschoß: Waschküche, Bügelraum; 1. Stock ["Obergeschoß"]: 3 Kammern, "von denen eine als Küche benutzt werden soll". Neue Bezeichnung: Hintergebäude. Gebäudebeschreibung mit Grundskizze 1938: Wohnhaus (in der Skizze links); Hintergebäude (in der Skizze rechts; früher: Werkstattgebäude mit angebautem Beschlagschuppen). |
Pläne | Lageplan, 28. Oktober 1935 Zeichnung wegen Um- und Aufbau einer ehemaligen Schmiede, 30. September 1935 (Ansicht vor dem Umbau, Schnitte a-b und c-d, Grundrisse des Erd- und des Ersten Obergeschosses) Zeichnung wegen Um- und Aufbau einer ehemaligen Schmiede, 7. Februar 1936 (Ansicht, Grundrisse des Erd- und des Ersten Obergeschosses) |
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Beschreibung | Erdgeschoss: Waschküche, Bügelraum Erstes Obergeschoss: Kammer I, Kammer II, Unterstellraum |
Bemerkungen | Nach Fertigstellung und polizeilicher Abnahme erteilt das Preußische Staatshochbauamt Bad Homburg im März 1938 die Erlaubnis, die zu Zwecken der Unterstellung von Möbeln umgebauten Räume zu Wohnzwecken zu verwenden. |
Veränderungen am Bauwerk | Umbau von zwei über der ehemaligen Schmiede befindlichen Räumen zum Zwecke der Unterbringung von Möbeln (1935) |
Architekten | Müller, Wilhelm |
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Besitzer | Hensen, Karoline Elisabeth (ohne Ortsangabe, 1938) Hensen, Lina (1935) Hensen, Wilhelm (Schmiedemeister, Homburg v. d. H., 1907) |
Beteiligte Firmen | Baugeschäft Jakob Müller |
Quellen | HHStAW Bestand 433 Nr. 21061 StA HG, A 03, Nr. 384 |
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