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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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110 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Berlin' in 5104 Dokumenten

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  1. Regierungspräsident in Kassel meldet Zerschlagung der Kommunistischen Partei, 10. Juli 1933
    Der Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel an das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapa) in Berlin meldet, dass die kommunistische Bewegung im Regierungsbezirk Kassel seit ihrer Niederschlagung und der Verhaftung der Führer im Monat Juni keine Belebung erfahren habe. Lediglich in Melsungen habe es illegale Führerbesprechungen kommunistisch eingestellter Personen gegeben. Fünf Beteiligte seien ... »Details
  2. Kassel als einer der zentralen Kommandostellen der Wehrmacht, 28. Mai 1935
    Auf der Grundlage des Wehrgesetzes vom 16. März 1935 wird eine neue Gliederung der Wehrmacht aus „Heer“, „Kriegsmarine“ und „Luftwaffe“ bekannt gemacht. Das Heer ist in drei Gruppen eingeteilt, die in Berlin, Dresden und Kassel ihren Sitz haben. Kassel ist auch Sitz eines von zehn Wehrkreisen.(OV) ... »Details
  3. Frankfurter Flughafen zweitgrößter in Deutschland, 1. April 1936
    Nach offiziellen Angaben findet auf dem Flughafen Frankfurt am Main derzeit pro Tag 52 Starts und Landungen statt. Der Frankfurter Flughafen liegt damit mit dem in Köln auf dem zweiten Platz in Deutschland. Auf dem Berliner Flughafen Tempelhof finden 98 Starts und Landungen pro Tag statt.(OV) ... »Details
  4. Olympische Spiele in Berlin, 1.-16. August 1936
    In Berlin finden vom 1.-16. August 1936 die 11. Olympischen Sommerspiele statt. Die Segelwettbewerbe werden auf der Kieler Förde ausgetragen. 1930 hatte Reichsinnenminister Joseph Wirth Berlin bei der Tagung des Internationalen Olympischen Komitees in Berlin die Bewerbung der Reichshauptstadt erklärt, wo schon die Olympischen Spiele 1916 ausgetragen werden sollten, die dann wegen des Ersten ... »Details
  5. Frankfurter Speerwerferin Tilly Fleischer wird Olympiasiegerin, 2. August 1936
    Am ersten Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele in Berlin gewinnt die Speerwerferin Tilly Fleischer (1911–2005; Eintracht Frankfurt) mit dem neuen olympischen Rekord von 45,18 Metern eine Goldmedaille.(OV) ... »Details
  6. Silbermedaille für Helene Mayer im Fechten, 7. August 1936
    Helene Mayer (1910–1953) erringt die olympische Silbermedaille im Florettfechten. Die vom Offenbacher Fechtverein wegen jüdischer Abstammung ausgeschlossene Olympiasiegerin von 1928 lebt in Amerika, wurde aber aus Propagandagründen eingeladen, für Deutschland anzutreten. (OV) ... »Details
  7. Ausweisungen von Pfarrern der Bekennenden Kirche aus Hessen, 25.-28. April 1937
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands in Prag für den Monat Februar 1937 zitiert aus einem internen Rundbrief der Berliner Gemeinde der Bekennenden Kirche von Anfang August 1936. Darin werden unter anderem die der Bekennenden Kirchen angehörenden evangelischen Pfarrer genannt, die aus ihren Gemeinden ausgewiesen wurden: ... »Details
  8. Gründung der Südwestdeutschen Vogelschutzwarte e. V. in Frankfurt, 7. Oktober 1937
    Die Frankfurter Vogelschutzwarte wird am 7. Oktober 1937 als siebte Vogelschutzwarte im Deutschen Reich unter dem Namen „Südwestdeutsche Vogelschutzwarte e. V.“ gegründet. Die Gründungsversammlung fand im Frankfurter Römer statt. Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgt drei Tage später, am 11. Oktober 1937. Die von der Obersten Naturschutzbehörde in Berlin angeordnete Umbenennung der ... »Details
  9. Chef der Geheimen Staatspolizei ordnet Vorbereitung zur Festnahme zehntausender jüdischer Bürger an, 9. November 1938
    Das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapa) in Berlin übermittelt kurz vor Mitternacht ein Fernschreiben, in dem die nachgeordneten Gestapostellen im Deutschen Reich angewiesen werden, im Rahmen der gewaltsamen Übergriffe gegen jüdische Einrichtungen („Reichskristallnacht“) lediglich Plünderungen (sowie besondere Ausschreitungen) zu verhindern und die Verhaftung von 20-30 000 Juden ... »Details
  10. Anordnung des Wiesbadener Regierungspräsidenten an die Polizei, Ausschreitungen gegen jüdische Bürger und Einrichtungen zu verhindern, 9. November 1938
    Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Wiesbaden (preußische Provinz Hessen-Nassau) Friedrich Pfeffer von Salomon (1892–1961) ordnet kurz nach 23 Uhr per Funkspruch an alle Polizeidienststellen an1=Zitiert nach Kropat, Kristallnacht in Hessen, S. 74: ... »Details
  11. Lehrbetrieb an den hessischen Universitäten wird eingestellt, 5. September 1939
    Bernhard Rust (1883–1945), Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, verfügt in einem Erlass, dass der Universitätslehrbetrieb im kommenden Wintersemester (Beginn: 11. September) nur an einer begrenzten Anzahl von Hochschulen fortgesetzt werden darf, und zwar an den Universitäten in Berlin, Wien, München, Leipzig und Jena und an den Technischen Hochschulen in Berlin und ... »Details
  12. Flugblattabwürfe über Frankfurt während der „Führerrede“, 10. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage meldet, dass am 10. Oktober während der Rede des Führers1=Am Nachmittag des 10. Oktober sprach Adolf Hitler (1889–1945) auf einer Volkskundgebung zur Eröffnung des Winterhilfswerks 1939 im Berliner Sportpalast. Dabei wiederholte er „zum allerletzten Mal“ seine Aufforderung an England, sein Angebot anzunehmen und Frieden zu ... »Details
  13. Geheimer Bericht über die Lage an den Hochschulen, 5. Februar 1940
    Die „Meldungen aus dem Reich“ des Sicherheitshauptamts der SS vom 4. Februar 1940 geben einen geheimen Bericht über die Lage an der Hochschulen im ersten Trimester 1940. Dabei wird hervorgehoben, dass sich die Wiedereröffnung sämtlicher Hochschulen nach allen bisherigen Meldungen und Berichten günstig ausgewirkt hat. An allen Hochschulen wird der Lehr- und Forschungsbetrieb als gesichert ... »Details
  14. Bericht über Verhalten deutscher Mädchen gegenüber „fremdrassigen Ausländern“, 8. Juli 1940
    Unter der Überschrift Rasse und Volksgesundheit berichtet der Sicherheitsdienst der SS in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich von einem nach Ansicht der Berichterstatter würdelosem Verhalten deutscher Mädchen gegenüber fremdrassigen Ausländern, worüber sich in der letzten Zeit die Meldungen häuften. Dabei handele es sich insbesondere um den Umgang „fremdrassiger“ Studenten (aus der ... »Details
  15. Klagen über gestörten Rundfunkempfang, 14. Oktober 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich Klagen über gestörten Rundfunkempfang aus verschiedenen Städten und Regionen wieder. Vor allem aus der letzten Woche lägen darüber zahlreiche Meldungen vor. In Darmstadt zum Beispiel seien die Besitzer von Kleinempfängern unzufrieden darüber, dass sie seit einiger Zeit die Ortssender Frankfurt und Stuttgart nicht ... »Details
  16. Bericht über die Situation an den deutschen Hochschulen, 14. November 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst beschäftigt sich in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich unter anderem mit der Hochschullage im dritten Trimester 1940 (September bis Dezember 1940). Die Zahl der Studierenden sei durch den Zustrom von Erstsemestern und durch die Freigabe höherer Semester durch die Wehrmacht bis zum 15. April 1941 in den meisten Hochschulen angestiegen, so auch in Frankfurt am Main ... »Details
  17. Britischer Luftangriff auf das Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt, 3. September 1941
    Bomber der Royal Air Force greifen in der Nacht vom 2. auf den 3. September das Rhein-Main-Gebiet und insbesondere die Stadt Frankfurt am Main an. Insgesamt befiehlt das britische Bomber Command in dieser Nacht den Start von 137 Flugzeugen, die nicht nur im Raum Frankfurt sondern auch über Berlin und vor Kopenhagen über dem Öresund (zu sogenannten gardening operations, das heißt dem Abwurf von ... »Details
  18. Deportation von etwa 1052 Juden von Frankfurt nach Minsk, 11.-12. November 1941
    Mit einem zweiten von Frankfurt ausgehenden Transport werden 1052 Juden nach Minsk deportiert. Der vom Reichssicherheitshauptamt (RSHA) ursprünglich für den 3. November vorgesehene Transport 'Da 53' hatte sich wahrscheinlich aufgrund eines Einspruchs von Industriebetrieben wegen ihrer jüdischen Zwangsarbeiter verzögert. Unter den Personen, die, wie beim ersten Transport, in der Frankfurter ... »Details
  19. Deportation von etwa 992 Juden aus Frankfurt nach Kowno, 22. November 1941
    Mit einem vom Reichssicherheitshauptamt bestellten Sonderzug mit der Zugnummer Da 28 werden etwa 992 Menschen vom Ostbahnhof Frankfurt am Main „nach Riga“ deportiert. Wie bei den beiden vorigen Deportationsaktionen werden die Menschen, vorwiegend Familien mit Kindern (darunter 59 Kinder bis zu zehn Jahren) und einige alte Menschen in der Frankfurter Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße ... »Details
  20. Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942
    Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. ... »Details
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