Hessische Biografie

Walter Julius Hugo Hoppe
(1896–1976)

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119466392

* 25.7.1896 Beedeln bei Rochlitz, † 26.2.1976 Jena
Prof. Dr. phil. – Geologe

Wirken ↑

1916 Abitur an der Oberrealschule in Chemnitz
freiwillige Teilnahme am Ersten Weltkrieg, nach schwerer Verwundung dienstuntauglich
1917-1921 Studium der Naturwissenschaften mit dem Hauptfach Geologie an den Universitäten Göttingen und Leipzig
3.5.1921 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig
1921 Assistent am Institut für Geologie und Technische Gesteinslehre der Technischen Hochschule Darmstadt
1922 Mitglied des Geologischen Vereins und der Deutschen Geologischen Gesellschaft
1924 Habilitation an der Technischen Hochschule Darmstadt, Privatdozent für Geologie und Paläontologie
1.4.1924-31.3.1926 Assistent am Mineralogischen Institut der Universität Leipzig
1926 Landesgeologe der Thüringischen Geologischen Gesellschaft in Jena
im Zweiten Weltkrieg Wehrgeologe, vor allem in Norwegen
1946 Tätigkeit an der Jenaer Außenstelle der Deutschen Geologischen Landesanstalt in der sowjetischen Besatzungszone
1951 Gastprofessor und Lehrauftrag an der Universität Jena, 1953 Titel Professor
1.8.1954 Professor für Geologie an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar
1954 Mitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft der DDR
1.1.1957 Direktor des Instituts für Geologie und Technische Gesteinskunde an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar
1.9.1962 Emeritierung
1962 Nationalpreis der DDR III. Klasse
1964 Aufnahme in die Akademie der Wissenschaften der DDR

Familie ↑

Hoppe, Julius Hugo, Gutsbesitzer

Thalmann, Hulda

Nachweise ↑

Fotograf ist vor 1940 verstorben, Walter Hoppe 2vl 1927 Geologische Landesuntersuchung Thueringen, als gemeinfrei gekennzeichnet (beschnitten)

Zitierweise ↑

„Hoppe, Walter Julius Hugo“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119466392> (Stand: 28.11.2023)