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Hessische Biografie

Portrait

Max Kienitz
(1849–1931)

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GND-Nummer

119380293

Kienitz, Max [ID = 3645]

* 4.11.1849 Pätzig (Neumark) heute Piaseczno (Polen), † 5.6.1931 Freienwalde (Oder), Begräbnisort: Chorin Klosterfriedhof
Dr. phil.; Dr. h.c. – Dozent, Revierverwalter, Forstmann
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Friedrich-Wilhelms-Realschule in Berlin
  • 1869-1870 praktische Lehre in der Oberförsterei Dammendorf bei Beeskow, Elevenprüfung
  • anschließend Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger in Berlin, Teilnehmer am Deutsch-Französischen Krieg
  • 1871-1872 Forsteleve in der Oberförsterei Schwenow bei Beeskow
  • 1872-1874 Studium an der Königlich Preußischen Forstakademie Hann. Münden
  • 1878 Promotion zum Doktor der philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakultät Göttingen
  • 1879-1882 Assistent an der Forstakademie Eberswalde
  • 1882 Revierverwalter für das Lehrrevier Gahrenberg
  • 1882 gleichzeitig Dozent in Hann.Münden
  • 1888 Rückkehr nach Eberswalde, Lehrer an der Forstakademie und Verwalter des Lehrreviers Chorin
  • 1921 Ruhestand
  • 1930 zum 80. Geburtstag Ehrendoktor der Hochschule Eberswalde und Ehrenbürger der Hochschule Hann.Münden

Werke:

  • Vergleichende Keimversuche mit Waldbaumsamen aus klimatisch verschieden gelegenen Orten Mitteleuropas (Diss. phil. 1878/79)
Familie

Vater:

Kienitz, Adolf, Rittergutpächter in Pätzig (Neumark)

Partner:

  • N.N., Anna
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Kienitz, Max“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119380293> (Stand: 28.11.2023)