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Hessische Biografie

Portrait

Johann Friedrich Städel
(1728–1816)

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Städel, Johann Friedrich [ID = 2946]

* 1.11.1728 Frankfurt am Main, † 3.12.1816 Frankfurt am Main
Kaufmann, Bankier, Mäzen
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • lebte bis 1777 im elterlichen Haushalt und zog dann in das Haus „Goldener Bär“ an der Westseite des Roßmarkts
  • anfänglich Kaufmann im väterlichen Geschäft, dann Wechsel ins Bankgeschäft
  • Mitglied des Bürgerkollegs
  • seit den 1760er Jahren sukzessive Sammlung von Kunstwerken, Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken und Kleinplastik (bei seinem Tod rund 500 Gemälde und ca. 2000 Grafiken)
  • 1793 Stiftung des Städelschen Kunstinstituts „zum Besten der hiesigen Stadt und Bürgerschaft“, endgültige Fassung des Testaments 1815
Familie

Vater:

Städel, Johann Daniel der Jüngere, GND, aus Straßburg, † Frankfurt am Main 1777, seit 1718 in Frankfurt am Main, führte einen Spezereiwarenhandel am Großen Kornmarkt, Sohn des Johann Daniel d.Ä. Städel, 1664-1744, Beisitzer des Kleinen Rats in Straßburg, 15er, 13er, Oberkirchenpfleger der Predigerkirche in Straßburg usw., und der Cäcilie Salome Gambs

Mutter:

Petzel, Marie Dorothea, Tochter des Johann Adam P., aus Straßburg, Kaufmann in Frankfurt am Main

Verwandte:

  • Uffenbach, Johann Christoph von <Onkel>, Kunstsammler
  • Städel, Johann Carl <Onkel>, 1706-1748, Bürger und Teilhaber der Firma Kellner & Städel in Frankfurt am Main
  • Städel, Johann Carl <Vetter>, 1742-1815, Bürger und Handelsmann in Frankfurt am Main, Mitglied des Bürgerausschusses
Nachweise

Quellen:

  • Institut für Personengeschichte, Bensheim, Mskr. F. W. Euler.

Literatur:

Zitierweise
„Städel, Johann Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119071584> (Stand: 28.11.2023)