Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Johann Jakob Griesbach
(1745–1812)

Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Druckansicht

Griesbach, Johann Jakob [ID = 6396]

* 4.1.1745 Butzbach, † 12.3.1812 Jena, evangelisch
Dr. phil.; Dr. theol. – Theologe, Pfarrer, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Jugend in Frankfurt am Main
  • Studium an den Universitäten Tübingen, Halle an der Saale und Leipzig
  • 1768 Doktor der Philosophie Halle
  • zwei Jahre Bildungsreise durch die Bibliotheken Deutschlands, Hollands, Englands und in Paris
  • sammelte zahlreiche Lesearten der Handschriften des Neues Testaments
  • 1771 Habilitation in Halle
  • 17.6.1775-1812 ordentlicher Professor der Theologie in Jena mit größtem Lehrerfolg
  • 1776 Promotion zum Doktor der Theologie
  • zwei mal Prorektor der Universität Jena
  • 1781 Sachsen-Weimarer Kirchenrat
  • 1784 Geheimer Kirchenrat
  • 1795-1799 wohnte Schiller in seinem Haus, Freundschaft

Lebensorte:

  • Frankfurt am Main; Tübingen; Halle an der Saale; Leipzig; Paris
Familie

Vater:

Griesbach, Conrad Caspar, 1705–1777, Pfarrer in Gießen und Butzbach, 1747 (1767 Konsistorialrat) in Frankfurt am Main, Sohn des Johann Carl Griesbach, Rotgerber in Sachsenhausen bei Frankfurt, und der Anna Maria Kiel

Mutter:

Rambach, Johanna Dorothea, 1726–1775, Freundin der „Frau Rat“ Goethe

Partner:

  • Schütz, Friederike Juliane, (⚭ Halle an der Saale 16.4.1775) 1758–1836, Tochter des Gottfried Schütz, Oberprediger in Aschersleben
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Johann Carl Bock (1757-1843) nach einem Gemälde von Franz Roux, Johann Jacob Griesbach, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Griesbach, Johann Jakob“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118718835> (Stand: 28.11.2023)