Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Hans Schmidt-Isserstedt
(1900–1973)

Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Druckansicht

Schmidt-Isserstedt, Hans [ID = 1922]

* 5.5.1900 Berlin, † 28.5.1973 Holm bei Hamburg
Dr. phil. – Dirigent
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Studium der Musik, Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Münster und Berlin
  • 1923 Promotion
  • Student an der Berliner Musikhochschule sowie Geiger und Konzertmeister des Akademischen Orchesters
  • 1923-1931 Stationen als Korrepetitor in Wuppertal-Elberfeld und Kapellmeister in Rostock
  • ab 1931 Erster Kapellmeister und zusammen mit Karl Maria Zwißler Generalmusikdirektor am Landestheater Darmstadt
  • ab 1931 Leiter des Musikvereins
  • 9.1933 fristlos aus seinem Vertrag entlassen
  • 1935-1942 Erster Dirigent an der Hamburgischen Staatsoper
  • 1942-1945 erst Operndirektor und dann Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper in Berlin
  • 1945 Gründer des Sinfonieorchesters des Nordwestdeutschen Rundfunks in Hamburg
  • 1945-1971 Chefdirigent des Sinfonieorchesters Nordwestdeutschen Rundfunks beziehungsweise ab 1954 dann des Norddeutschen Rundfunks
  • 1955-1964 zudem Chefdirigent der Stockholmer Philharmoniker

Netzwerk:

  • Schreker, Franz <Lehrer>, GND, 1878–1934, Komponist
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schmidt-Isserstedt, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117510890> (Stand: 28.11.2023)