Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Gräfe, Heinrich [ID = 12688]

* 3.3.1802 Buttstätt (Thüringen), † 22.7.1868 Bremen
Dr. phil. – Lehrer, Pädagoge, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der lateinischen Stadtschule in Buttstädt
  • Besuch des Gymnasiums in Weimar
  • Studium der Mathematik, später der Theologie an der Universität Jena
  • ab 1843 Direktor der Kasseler Realschule
  • Mitglied des ständigen Ausschusses
  • Herausgeber der kurhessischen Landtagsverhandlungen
  • Verurteilung zu einem Jahr Festungshaft wegen seiner Schrift „Der Verfassungskampf in Kurhessen“
  • Auswanderung in die Schweiz und 1855 nach Bremen
  • 1849-1850 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für Melsungen

Funktion:

  • Kurhessen, 12. Landtag, Mitglied, 1849-1850
  • Kurhessen, 13. Landtag, Mitglied, 1850

Werke:

Lebensorte:

  • Buttstätt; Weimar; Jena
Familie

Vater:

Gräfe, Johann Gottlieb, * 1763, Hutmachermeister, Sohn des Johann Gottlob Gräfe, Strumpfwirkermeister in Buttstädt, und der Dorothea Sophia Sattler

Mutter:

Müller, Johanna Elsabetha Charlotte, 1769–1823, Tochter des Friedrich August Müller, Tischlermeister, und der Christiane Charlotte Hesse

Nachweise

Quellen:

Literatur:

Bildquelle:

Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, S. 73 - Original: Sammlung Lengemann

Zitierweise
„Gräfe, Heinrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116809140> (Stand: 28.11.2023)