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Hessische Biografie

Portrait

Johann Christian Hundeshagen
(1783–1834)

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Hundeshagen, Johann Christian [ID = 3639]

* 10.8.1783 Hanau, † 10.2.1834 Gießen
Prof. Dr. phil. – Professor, Forstwissenschaftler, Oberförster
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch des reformierten Gymnasiums in Hanau, Abitur
  • ab 1800 Forstlehre in Sterbfritz bei Schlüchtern, in Waldau bei Kassel und 1803/04 im Hartigschen Forstinstitut zu Dillenburg
  • 1804-1806 Studium der Kameral- und Naturwissenschaften an der Universität Heidelberg
  • ab 1806 in verschiedenen Positionen als Förster in der Forstverwaltung tätig, unter anderem in Allendorf an der Werra
  • 1808 Oberförster in Friedewald bei Hersfeld
  • Mitglied der forstlichen Prüfungskommission
  • 1818 Erhalt der ordentlichen Professur der Forstwissenschaften an der Universität Tübingen
  • ab 1821 kurhessischer Forstmeister und Direktor der Forstlehranstalt in Fulda
  • 4.7.1824 ordentlicher Professor an der Universität Gießen und 1825-1831 Direktor der dortigen Akademischen Forstlehranstalt
  • 24.3.1825 Dr. phil. in Gießen
  • Oberforstrat

Lebensorte:

  • Hanau; Sterbfritz; Waldau; Friedewald; Tübingen
Familie

Vater:

Hundeshagen, Johann Balthasar, 1734–1800, Hessen-Kasselischer Geheimer Regierungsrat

Mutter:

Stein, Dorothea Charlotte

Partner:

  • Hundeshagen, Eleonore Sophie, † 1822, Heirat 1809
  • Knips, Katharina Josepha, Heirat 1823

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck 1830-1930, hrsg. von Ingeborg Schnack. Fünfter Band (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck 20,5), 1955.

Zitierweise
„Hundeshagen, Johann Christian“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/104317914> (Stand: 28.11.2023)