Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Moses, Sohn des Isaak – Dieburg

Grab Nr. 54 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

60 x 100 x 12 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Beschreibung:

Die Grabinschrift ist in der unteren Hälfte des Grabsteins völlig verwittert.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Moses stieg in den

Himmel hinauf. Und in Reinheim (?) (blies er)

den Schofar gewissenhaft . . .

. . . Das ist der Torakundige, der ehrwürdige

Moses, Sohn des ehrwürdigen Isaak seligen Andenkens

aus Spachbrücken. Er starb und wurde begraben am Samstag, den 4.

Cheschvan . . . . . . .

. . . . . . .
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Moses, Sohn des Isaak

    Geschlecht

    männlich

    Herkunftsort

    Spachbrücken

    Wohnort

    Reinheim (?)

    Weitere Angaben

    Ehefrau wohl Grabstein Nr. 45 (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 101).

Anmerkungen:

Vater: Isaak

Ehefrau: vermutlich Breinle (Grabstein Nr. 45)

Indizes ↑

Personen:

Moses, Sohn des Isaak · Isaak, Vater des Moses · Breinle, Ehefrau des Moses · Moses, Ehemann der Breinle

Orte:

Reinheim · Reinheim (?) · Spachbrücken

Sachbegriffe:

Schofarbläser · Torakundige

Nachweise ↑

Bearbeitung:

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Nr. 00/35-23a

Fotos:

Zitierweise ↑
„Moses, Sohn des Isaak – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15340> (Stand: 15.2.2016)