Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

1480 Oktober 11

Abrechnung des Zolls zu Gernsheim

Regest-Nr. 3752

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Spaltzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 3/10 (Provenienz: Marburg, Kammerschreiber).
Regesten: Demandt, Schriftgut 2, S. 259, Nr. 1420.
Regest
Uff mitwoch nach Dionisii a. etc. 80 ist der Zoll zu Gernsheim aufgeschlossen worden in Beisein Konrads von Katzenelnbogen, Anton Schützes, des Zollschreibers, Besehers und der Zollknechte. Der Rheinzoll hat außer Knechtlohn und Wartspfenniggeld ertragen 469 ½ fl., das sind 384 fl. an Gold und 86 fl. 4 alb. an Weißpfennigen. Der Karrenzoll ergab: 76 fl. an Albus, je 24 alb. für den Gulden gerechnet. Dieses Geld hat Antonius Schotte dem Landgrafen gebracht. Das Ungeld hat der Zollschreiber aufgehoben, es machte bisher 50 Pfd. 1 Schilling 3 Heller, das ist in Gold 31 fl. 9 Schilling 3 Heller Die beiden nassauischen Tournosen haben am selben Tage ergeben 16 fl. 16 alb. an Gold.
Nachweise

Weitere Personen

Katzenelnbogen, Konrad von · Schütz, Anton · Schotte, Antonius · Hessen, Landgrafen, Heinrich III.

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll · Rhein, Zoll · Nassau, Tournosen

Sachbegriffe

Zölle · Zollschreiber · Beseher · Zollknechte · Knechtlöhne · Wartpfenniggelder · Gold · Weißpfennige · Währungen, Weißpfennige · Währungsrelationen · Karrenzölle · Gelder · Geld, Überweisen von · Geldtransporte · Tournosen, Nassauische · Finanzen, Herkunft von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 3752 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3752> (Stand: 19.04.2024)