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Frankfurt am Main, Ausgangsort von Deportationen, Südbahnhof

Hedderichstraße 51-53

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Verfolgung

Subkategorie:

Haftort 

Nutzungsgeschichte ↑

Beschreibung:

Zahlreiche Juden wurden über den Frankfurter Südbahnhof nach Osten deportiert. Die ersten Deportionszüge verließen nach dem Novemberpogrom 1938 den Südbahnhof und transportierten verhaftete Juden in das KZ Buchenwald.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

November 1938

Weitere Nutzungen des Objekts:

• Frankfurt am Main, Gleisbautrupp 1102, Südbahnhof (1943–)

Nutzung vor NS-Zeit:

Der Frankfurter Südbahnhof wurde 1875 als Provisorium errichtet. Zwischen 1912 und 1916 wich das Provisorium einem neoklassizistischen Gebäude.

Indizes ↑

Orte:

Frankfurt am Main

Sachbegriffe:

Haftort · Verfolgung

Nachweise ↑

Literatur:

• Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 105f.
• Denkmaltopographie, Frankfurt am Main, S. 259

Abbildungen ↑

Abbildungen:

• 464-FA-010: Die erste Geschäftsstelle der NSDAP Marburg in einer Buchhandlung, 1931 © Druck Festschrift zum 10 jährigen Bestehen der NSDAP Marburg, Marburg 1935, S. 31

Zitierweise ↑

„Frankfurt am Main, Ausgangsort von Deportationen, Südbahnhof“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1362> (Stand: 26.11.2022)