Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Elieser, Sohn des Menachem (1751) – Jestädt

Grab Nr. 143 → Lageplan (PDF), Jestädt, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Jestädt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

55 x 77 x 9 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Sprache der Rückseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein betagter Mann, aufrichtig unter den Wohltätern;

sein Leben lang wandelte er auf dem Pfade der Guten.

. . . . . . . .

. . . . . . . .

Das ist der Aluf1, Rabbi Elieser, Sohn des

M[enachem]

aus Eschwege. Gestorben am heiligen Sabbat,

am letzten Pessachtag2 und begraben am Sonntag

[5] 511 jüdischer Zeitrechnung. Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

1 Gelehrte

2 22.Nisan

Rückseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Elieser, Sohn des Menachem

seligen Andenkens
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Elieser, Sohn des Menachem

    Sterbetag

    17.4.1751

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Eschwege

    Funktion

    Rabbiner, Gelehrter

Anmerkungen:

Vater: Menachem

Indizes ↑

Personen:

Elieser, Sohn des Menachem · Menachem, Vater des Elieser

Orte:

Eschwege

Sachbegriffe:

Rabbi · Rabbiner · Aluf · Gelehrte

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1990, bearbeitet von Bernd Vielsmeier 2014

Bildnachweise:

Bildarchiv Foto Marburg (1988): Vorderseite: B 8544/25; Andreas Schmidt (2010), Rückseite: Bildarchiv Foto Marburg (1988): B 8544/27; Andreas Schmidt (2010)

Fotos:

Zitierweise ↑
„Elieser, Sohn des Menachem (1751) – Jestädt“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13616> (Stand: 9.10.2014)