Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Hahnkopfsmühle, Obere, Untere

Wüstung · 350 m über NN
Gemarkung Hartenrod, Gemeinde Bad Endbach, Landkreis Marburg-Biedenkopf 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

8 km südwestlich Gladenbach

Lage und Verkehrslage:

Zwei benachbarte ehemalige Mühlen am rechten Ufer des Hülsbachs

Historische Namensformen:

  • Mühle vorm Hainkopf (1630) [Staatsarchiv Marburg Salbücher 50), Oberste, Unterste Hahncopfsmühle 1703 (D. Merian]

Bezeichnung der Siedlung:

  • Mühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3463140, 5625108
UTM: 32 U 463080 5623298
WGS84: 50.760278° N, 8.476542° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53400305001

Verfassung

Altkreis:

Biedenkopf

Kultur

Historische Ereignisse:

Obere Hälfte 1885: 1 Wohnhaus mit 2 Bewohnern

Untere Hälfte 1885: 1 Wohnhaus mit 5 Bewohnern

Wirtschaft

Wirtschaft:

Möglicherweise identisch mit der 1586 genannten Hartenroder Mühle (- Hartenrod, Ziffer 6)

1630 befindet sich vor dem Hainkopfsweg eine Mühle mit 1 Mahlgang, daneben eine weitere, noch unbebaute Mühlstatt

1703 und später: 2 nebeneinanderliegende Mühlen

Obere Hälfte 1910 stillgelegt, später abgerissen

Untere Hälfte 1890 stillgelegt, nach 1964 abgerissen

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hahnkopfsmühle, Obere, Untere, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9486> (Stand: 14.8.2023)