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Stadtallendorf, Zwangsarbeiterlager „Falkenhahn“

Stadtallendorf, Gemeinde Stadtallendorf, Landkreis Marburg-Biedenkopf | Historisches Ortslexikon
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Objektbeschreibung:

Im ersten Halbjahr 1940 wurde mit seiner Errichtung begonnen; es bestand aus ca. zehn Baracken.

Beschreibung:

In dem Lager waren rund 500 Personen zwangsweise untergebracht.

Irrtümlicherweise wurde dieses Lager – aufgrund ungenauer zeitgenössischer Angaben – in einigen Veröffentlichungen auch als Lager „Falkenhain“ bezeichnet. Benannt war das Lager nach der Baufirma Falkenhahn, die es in der ersten Hälfte des Jahres 1940 errichtet hatte. Verwaltet wurde das Lager vom Teichlager. Eingesetzt wurden die Zwangsarbeiter in der Sprengstofffabrik.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1940

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

Frühjahr 1945

Weitere Nutzungen des Objekts:

Indizes

Orte:

Stadtallendorf

Sachbegriffe:

Konzern · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit

Nachweise

Kooperationspartner:

Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf, Fritz Brinkmann-Frisch

Literatur:

Weblinks:

DIZ-Stadtallendorf

Zitierweise
„Stadtallendorf, Zwangsarbeiterlager „Falkenhahn““, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/339> (Stand: 1.7.2021)