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Hessische Biografie

Portrait

Martin Nischalke
(1882–1962)

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Nischalke, Martin [ID = 7756]

* 20.8.1882 Trebschen heute Trzebiechów (Polen), † 21.1.1962
Lehrer, Regierungspräsident, Politiker, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Volksschule und der Lehrerbildungsanstalt
  • ab 1907 Mittelschullehrer
  • 1911-1913 Lehramtsstudium
  • Volksschullehrer, Lehrer an Höheren Schulen, Schulrat, Regierungsrat
  • 1921 Mitglied der SPD
  • Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold und Mitglied der Eisernen Front
  • ab 1924 in Bartenstein (Ostpreußen), ab 1926 in Dortmund, nach 1928 in Arnsberg
  • 1933 entlassen
  • 1933-1945 illegal tätig
  • 1.5.1945 zunächst als Stellvertreter von Hans Bredow im Regierungspräsidium Wiesbaden eingesetzt
  • 1.8.1945-1948 Regierungspräsident des Regierungsbezirk Wiesbaden
  • 1946-1950 Vorsitzender des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks
  • 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
  • 1.12.1946–30.11.1950 Mitglied des Hessischen Landtages, dort 1948 Vorsitzender des Rundfunkausschusses

Funktion:

  • Groß-Hessen, Verfassungberatende Landesversammlung, Mitglied (SPD), 1946
  • Hessen, 01. Landtag, Mitglied (SPD), 1946-1950
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Archiv des Hessischen Landtags

Zitierweise
„Nischalke, Martin“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1111819211> (Stand: 28.11.2023)